Autorentext
Carsten Laue, seit 2006 Master of Science, Energiemanagement. Studium der Versorgungstechnik. Als Projektleiter bei einem mittelständischen Haustechnikunternehmen verantwortlich für die Planung und Ausführung von Kälte- und Heizungsanlagen bis zu mehreren Megawatt thermischer Leistung.
Klappentext
Rund 1,3 % des Primärenergiebedarfes werden in Deutschland für die Kälteerzeugung zur Gebäudeklimatisierung aufgewendet: Ein riesiger Energieverbrauch und ein enormes Einsparpotenzial, das viel zu wenig genutzt wird. In der vorliegenden Untersuchung wird die Kälteerzeugung zur Gebäudeklimatisierung unter ökologischen und ökonomischen Aspekten betrachtet. Dabei wird nachvollziehbar dargestellt, wie verschiedene Varianten der Kälteerzeugung an Hand des TEWI-Wertes ökologisch miteinander vergleichbar sind. Der Berechnungsalgorithmus für den TEWI-Wert wird anschaulich dargestellt und die Einflussfaktoren werden ausführlich erläutert. Die Berechnung wird für verschiedene Kälteerzeugungsanlagen für ein Einkaufszentrum vorgeführt und ist sowohl auf bestehende als auch auf neue Kälteanlagen übertragbar. Im zweiten Teil des Buches werden die ökonomischen Hintergründe der Kälteerzeugung beleuchtet. Es wird ein Berechnungsalgorithmus vorgegeben, der es ermöglicht, die Kapitalwerte unterschiedlicher Arten der Kälteerzeugung und damit die auf den Investitionszeitpunkt abgezinsten Kosten zu berechnen. Damit werden unterschiedliche Anlagentypen finanziell vergleichbar. Die Berechnungen des TEWI- und des Kapitalwertes für die verschiedenen Varianten der Kälteerzeugung werden beurteilt und graphisch dargestellt. Die Ergebnisse überraschen. So sind ökonomische und ökologische Ziele durchaus vereinbar. Dies erfordert jedoch eine Beurteilung der verschiedenen Kälteerzeugungskonzepte unter ökonomischen und ökologischen Aspekten bereits in der Planungsphase. Auf dieser Basis kann das unter beiden Gesichtspunkten optimale Anlagenkonzept verwirklicht werden. Mit Hilfe dieses Buches gelingt es Ihnen, unterschiedliche Anlagen zur Kälteerzeugung für die Klimatisierung von Gebäuden in Hinblick auf das Treibhaus-potential und die Gesamtkosten über die Laufzeit der Anlage zu bewerten und miteinander zu vergleichen.
Zusammenfassung
Rund 1,3 % des Primarenergiebedarfes werden in Deutschland fur die Kalteerzeugung zur Gebaudeklimatisierung aufgewendet: Ein riesiger Energieverbrauch und ein enormes Einsparpotenzial, das viel zu wenig genutzt wird. In der vorliegenden Untersuchung wird die Klteerzeugung zur Gebudeklimatisierung unter kologischen und konomischen Aspekten betrachtet. Dabei wird nachvollziehbar dargestellt, wie verschiedene Varianten der Klteerzeugung an Hand des TEWI-Wertes kologisch miteinander vergleichbar sind. Der Berechnungsalgorithmus fr den TEWI-Wert wird anschaulich dargestellt und die Einflussfaktoren werden ausfhrlich erlutert. Die Berechnung wird fr verschiedene Klteerzeugungsanlagen fr ein Einkaufszentrum vorgefhrt und ist sowohl auf bestehende als auch auf neue Klteanlagen bertragbar. Im zweiten Teil des Buches werden die konomischen Hintergrnde der Klteerzeugung beleuchtet. Es wird ein Berechnungsalgorithmus vorgegeben, der es ermglicht, die Kapitalwerte unterschiedlicher Arten der Klteerzeugung und damit die auf den Investitionszeitpunkt abgezinsten Kosten zu berechnen. Damit werden unterschiedliche Anlagentypen finanziell vergleichbar. Die Berechnungen des TEWI- und des Kapitalwertes fr die verschiedenen Varianten der Klteerzeugung werden beurteilt und graphisch dargestellt. Die Ergebnisse berraschen. So sind konomische und kologische Ziele durchaus vereinbar. Dies erfordert jedoch eine Beurteilung der verschiedenen Klteerzeugungskonzepte unter konomischen und kologischen Aspekten bereits in der Planungsphase. Auf dieser Basis kann das unter beiden Gesichtspunkten optimale Anlagenkonzept verwirklicht werden. Mit Hilfe dieses Buches gelingt es Ihnen, unterschiedliche Anlagen zur Klteerzeugung fr die Klimatisierung von Gebuden in Hinblick auf das Treibhaus-potential und die Gesamtkosten ber die Laufzeit der Anlage zu bewerten und miteinander zu vergleichen.