Bildung ist in der modernen Gesellschaft als Orientierungskategorie und Ressource von großer Bedeutung und hat im Zuge des kontrovers geführten Diskurses im Anschluss an PISA noch einmal deutlich an Relevanz gewonnen. Entspricht aber der Stellenwert, den Schülerinnen und Schüler selbst der Schule und der formalisierten Bildung zumessen, dieser objektiven Bedeutungszunahme? Der Band geht dieser Frage nach und referiert die Ergebnisse einer empirischen Studie zu den subjektiven Bedeutungen von Schule und formaler Bildung aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I an Schulen in benachteiligter Lage. Dabei wird erörtert, inwiefern die Einstellung zur Schule etwa durch kulturelles Kapital, soziale Herkunft oder Migrationsstatus präformiert ist.



Schulische Leistungen und ihre Bedingungen

Vorwort
Schulische Leistungen und ihre Bedingungen

Autorentext
PD Dr. Carsten Rohlfs ist zurzeit Vertretungsprofessur am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Inhalt
(Bildungs-)Einstellung, Interesse und subjektive Theorien - Ein neuer Bildungsbegriff? Unterscheidung formale, non-formale und informelle Bildung - Bildungsmoratorium Jugend. Die Expansion formalisierter Bildung - Die Illusion der Chancengleichheit - Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit - Forschung, Methode, Empirie - Diskussion
Titel
Bildungseinstellungen
Untertitel
Schule und formale Bildung aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern
EAN
9783531928111
ISBN
978-3-531-92811-1
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
07.02.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.47 MB
Anzahl Seiten
447
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Auflage
2011
Lesemotiv