Von der Gründung des Königreichs Au Lac (3. Jahrhundert v. Ch.), das für seine bronzenen Trommeln und kunstvollen Waffen bekannt ist, bis hin zu den Kunstwerken der Absolventen der 1925 in Hanoi gegründeten Schule der Schönen Künste in Indochina, die mit ihren Werken eine harmonische Verschmelzung zwischen Asien und dem Westen schaffen, hat die vietname-sische Kunst im ganzen Land deutliche Spuren seiner ursprünglichen Kulturen hinterlassen. So hat das im Norden gelegene Königreich der Dai Viêt eine erstaunlich vielfältige Keramikkunst gefördert. Ein anderes Königreich, das der Champa, verfolgte indische Traditionen und herrschte bis zum 15. Jahrhundert über die Mitte und den Süden des Landes und hinterließ sowohl bemerkenswerte, als Heiligtümer dienende Türme, als auch große, kraftvolle Steinstatuen. Beide Entwicklungen stehen im deutlichen Kontrast zur feinen Kunst der benachbarten Khmer. Heute sind die Vietnamesen die Erben einer reichen Vergangenheit.
Zusammenfassung
Von der Grundung des Konigreichs Au Lac (3. Jahrhundert v. Ch.), das fur seine bronzenen Trommeln und kunstvollen Waffen bekannt ist, bis hin zu den Kunstwerken der Absolventen der 1925 in Hanoi gegrundeten Schule der Schonen Kunste in Indochina, die mit ihren Werken eine harmonische Verschmelzung zwischen Asien und dem Westen schaffen, hat die vietname-sische Kunst im ganzen Land deutliche Spuren seiner ursprunglichen Kulturen hinterlassen. So hat das im Norden gelegene Konigreich der Dai Viet eine erstaunlich vielfaltige Keramikkunst gefordert. Ein anderes Konigreich, das der Champa, verfolgte indische Traditionen und herrschte bis zum 15. Jahrhundert uber die Mitte und den Suden des Landes und hinterlie sowohl bemerkenswerte, als Heiligtumer dienende Turme, als auch groe, kraftvolle Steinstatuen. Beide Entwicklungen stehen im deutlichen Kontrast zur feinen Kunst der benachbarten Khmer. Heute sind die Vietnamesen die Erben einer reichen Vergangenheit.