Die zivilrechtlichen Regelungen zur Patientenverfgung bewegen sich zwischen Selbstbindung und Bevormundung, zwischen Autonomie und Fremdbestimmung. Diesen Grenzbereich behandelt das Buch schwerpunktmig. So wird geklrt, ob bei der Umsetzung der Festlegungen einer Patientenverfgung eine Vertreterentscheidung zwingend erforderlich ist oder nicht. Daneben wird das Recht auf Selbstbestimmung zweier Patientengruppen genauer beleuchtet, denen - zumindest auf den ersten Blick - in den Regelungen des BGB zu Entscheidungen am Lebensende recht wenig Beachtung geschenkt wird. Diese sind zum einen die Minderjhrigen und zum anderen die einwilligungsunfhigen Volljhrigen. Der Autor widmet sich dem medizinischen Selbstbestimmungsrecht eines Minderjhrigen und hierin prioritr der Mglichkeit des einwilligungsfhigen Minderjhrigen, eine rechtsfolgenauslsende antizipierte Erklrung abfassen zu knnen. Der Komplex zum Widerruf einer Patientenverfgung, im Zuge dessen v.a. die Problematik der Widerrufsmglichkeit eines einwilligungsunfhigen, beispielsweise an Demenz erkrankten Patienten eingehend errtert wird, schliet die Autonomiethematik.



Klappentext

Die zivilrechtlichen Regelungen zur Patientenverfügung bewegen sich zwischen Selbstbindung und Bevormundung, zwischen Autonomie und Fremdbestimmung. Diesen Grenzbereich behandelt das Buch schwerpunktmäßig. So wird geklärt, ob bei der Umsetzung der Festlegungen einer Patientenverfügung eine Vertreterentscheidung zwingend erforderlich ist oder nicht. Daneben wird das Recht auf Selbstbestimmung zweier Patientengruppen genauer beleuchtet, denen - zumindest auf den ersten Blick - in den Regelungen des BGB zu Entscheidungen am Lebensende recht wenig Beachtung geschenkt wird. Diese sind zum einen die Minderjährigen und zum anderen die einwilligungsunfähigen Volljährigen. Der Autor widmet sich dem medizinischen Selbstbestimmungsrecht eines Minderjährigen und hierin prioritär der Möglichkeit des einwilligungsfähigen Minderjährigen, eine rechtsfolgenauslösende antizipierte Erklärung abfassen zu können. Der Komplex zum Widerruf einer Patientenverfügung, im Zuge dessen v.a. die Problematik der Widerrufsmöglichkeit eines einwilligungsunfähigen, beispielsweise an Demenz erkrankten Patienten eingehend erörtert wird, schließt die Autonomiethematik.

Titel
Zwischen Selbstbindung und Bevormundung - die zivilrechtliche Behandlung der Patientenverfügung
Untertitel
Eine Analyse über die Patientenautonomie des Minderjährigen und des einwilligungsunfähigen Volljährigen am Beispiel der Patientenverfügung
EAN
9783736944374
ISBN
978-3-7369-4437-4
Format
PDF
Herausgeber
Veröffentlichung
11.06.2013
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.1 MB
Anzahl Seiten
238
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Auflage.