Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Universitt Kassel, Veranstaltung: Recht III, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel meiner Arbeit ist es, eine Alternative zum Schiedsgerichtsverfahren bzw. zum Verfahren an einem ordentlichen Gericht darzustellen - nmlich das Verfahren der Mediation. Dieses Verfahren der Konfliktlsung unterscheidet sich z.B. wesentlich vom Gerichtsverfahren. Der Mediator (Vermittler) ist ein "neutraler Dritter ohne Entscheidungsgewalt."1 Vielmehr verfgt der Mediator ber viele Methoden, die es den zerstrittenen Parteien ermglichen soll, "eine einvernehmliche Lsung zu entwickeln."2 Zu den weiteren Zielen gehrt es, darzustellen, welche Vorteile das Verfahren der Mediation gegenber des Schiedsgerichts- bzw. des Gerichtsverfahrens hat. Hierbei soll aber auch ausdrcklich auf die Grenzen der Mediation hingewiesen werden. Eine genauere Darstellung dessen, was eine Mediation ist und wie sie abluft stelle ich im Verlaufe meiner Arbeit im Kapitel 2 ausfhrlich dar. Im weiteren Verlauf gehe ich im 3. Kapitel genauer auf die Vorteile einer Mediation gegenber einem Gerichtsverfahren ein. Im weiteren Verlauf stelle ich im vierten Kapitel kurz Kriterien dar, die eine Mediation als nicht sinnvoll identifizieren. Bei Zutreffen dieser kleinen Auswahl an Kriterien, die sicherlich noch erweiterungsfhig und nicht vollstndig ist, wird eine Mediation nicht zustande kommen. In diesen Fllen wird wohl ein Gerichtsverfahren stattfinden. Im 5. Kapitel stelle ich kurz eine Variante der Mediation dar. Hierbei handelt es sich um eMediation. Also eine Mediation, die in der virtuellen Welt des Internet stattfindet. 1 Mller, Rolf; Altmann, Gerhard; und Fiebiger, Heinrich; Gabler Wirtschafts Lexikon, 15. Aufl., September 2000, Seite 2092, Verlag Gabler 2 Mller, Rolf; Altmann, Gerhard; und Fiebiger, Heinrich; Gabler Wirtschafts Lexikon, 15. Aufl., September 2000, Seite 2092, Verlag Gabler