The growth of enterprises is generally regarded as a natural procedure, which means that it is seldom given special attention. However when a company becomes so big that the terms 'industrial giant', 'giant group' or 'global player' can be applied to it, it has often already gained influence on the overall economy. Christian Förster studies the manner in which the law has faced these problems up to now. He focuses on corporations, but deals with both German and Japanese law.

Das Wachstum von Unternehmen wird gemeinhin als geradezu natürlicher Vorgang betrachtet, so daß ihm kaum besondere Beachtung geschenkt wird. Wenn ein Unternehmen aber Dimensionen erreicht, die mit den beliebten Begriffen "Industriegigant", "Mammutkonzern" oder "Global Player" wiedergegeben werden, hat es oftmals bereits gesamtwirtschaftlichen Einfluß gewonnen. Wie reagiert das Recht auf solche Entwicklungen? Nimmt es die Größe überhaupt zur Kenntnis? Berücksichtigt es sie nur als besonderes Phänomen am Rande? Oder macht es die Größe gar zu einem neuen Ordnungsprinzip des Wissenschaftsrechts? Christian Förster untersucht, ob und gegebenenfalls wie sich das Recht bisher dieser Problematik gestellt hat. Dabei konzentriert er sich auf die Kapitalgesellschaften, betrachtet aber gleichermaßen das deutsche wie das japanische Recht, denn dieses ist nach der deutschen Patenschaft und den starken Einflüssen des amerikanischen Rechtskreises zu einem ganz eigenartigen Wesen herangewachsen, das beim Vergleich mit dem deutschen Recht immer wieder Bekanntes, aber auch Überraschendes offenbart.

Autorentext
Geboren 1972; Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen; 2002 Promotion; 2009 Habilitation; Privatdozent an der Universität Tübingen; derzeit Lehrstuhlvertretung an der TU Dresden.
Titel
Die Dimension des Unternehmens
Untertitel
Ein Kapitel der deutschen und japanischen Rechtsgeschichte
EAN
9783161583933
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
32.45 MB
Anzahl Seiten
417
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