Was macht ein Buch zum Kultbuch? Kultbücher sind ein präsenter Bestandteil des literarischen Lebens. Sie zeichnen sich durch eine besondere Form der Rezeption aus, die dazu führt, dass die Bücher zum Leitfaden der Lebenspraxis ihrer Leser avancieren - die Lektüre manifestiert sich als soziales Phänomen. Wie aber kommt es dazu? Christian Klein widmet sich erstmals systematisch der Frage, welche Text-Strategien und sozialen Konstellationen dazu beitragen, dass ein Buch zum Kultbuch wird. In Auseinandersetzung mit Goethes »Die Leiden des jungen Werther« legt er eine Definition des Kultbuchs vor. Im Rahmen exemplarischer Einzelanalysen (u. a. »Also sprach Zarathustra«, »Demian«, »Im Westen nichts Neues«, »Der Fänger im Roggen«, »Generation X«) bestimmt der Literaturwissenschaftler spezifische Merkmale von Kultbüchern und arbeitet ihre inhaltlichen bzw. formalen Besonderheiten heraus.

Autorentext
Christian Klein ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Veröffentlichungen im Wallstein Verlag: Georg Hermann: B .M. - der unbekannte Fussgänger (Hg., 2024) / Georg Hermann: Jettchen Gebert. Roman (Hg., 2022) / Georg Hermann: Henriette Jacoby. Roman (Hg., 2022) / Spielkinder. Roman (Hg., 2021) / Der etruskische Spiegel. Roman (Hg., 2021); Kultbücher. Theoretische Zugänge und exemplarische Analysen, (2014); Ernst Glaeser: Jahrgang 1902. Roman (Hg., 2013).

Klappentext

Was macht ein Buch zum Kultbuch?
Kultbücher sind ein präsenter Bestandteil des literarischen Lebens. Sie zeichnen sich durch eine besondere Form der Rezeption aus, die dazu führt, dass die Bücher zum Leitfaden der Lebenspraxis ihrer Leser avancieren - die Lektüre manifestiert sich als soziales Phänomen. Wie aber kommt es dazu? Christian Klein widmet sich erstmals systematisch der Frage, welche Text-Strategien und sozialen Konstellationen dazu beitragen, dass ein Buch zum Kultbuch wird. In Auseinandersetzung mit Goethes "Die Leiden des jungen Werther" legt er eine Definition des Kultbuchs vor. Im Rahmen exemplarischer Einzelanalysen (u. a. "Also sprach Zarathustra", "Demian", "Im Westen nichts Neues", "Der Fänger im Roggen", "Generation X") bestimmt der Literaturwissenschaftler spezifische Merkmale von Kultbüchern und arbeitet ihre inhaltlichen bzw. formalen Besonderheiten heraus.



Zusammenfassung
Was macht ein Buch zum Kultbuch? Kultbücher sind ein präsenter Bestandteil des literarischen Lebens. Sie zeichnen sich durch eine besondere Form der Rezeption aus, die dazu führt, dass die Bücher zum Leitfaden der Lebenspraxis ihrer Leser avancieren - die Lektüre manifestiert sich als soziales Phänomen. Wie aber kommt es dazu? Christian Klein widmet sich erstmals systematisch der Frage, welche Text-Strategien und sozialen Konstellationen dazu beitragen, dass ein Buch zum Kultbuch wird. In Auseinandersetzung mit Goethes "Die Leiden des jungen Werther" legt er eine Definition des Kultbuchs vor. Im Rahmen exemplarischer Einzelanalysen (u. a. "Also sprach Zarathustra", "Demian", "Im Westen nichts Neues", "Der Fänger im Roggen", "Generation X") bestimmt der Literaturwissenschaftler spezifische Merkmale von Kultbüchern und arbeitet ihre inhaltlichen bzw. formalen Besonderheiten heraus.
Titel
Kultbücher
Untertitel
Theoretische Zugänge und exemplarische Analysen
EAN
9783835325036
ISBN
978-3-8353-2503-6
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
03.02.2014
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
384
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv