Die Konzeption des BGB erfasst den Anspruchsinhaber regelmäßig als Träger maßgeblicher Informationen. So kann nach §§ 119 ff. BGB angefochten werden, nachdem der Anfechtungsberechtigte Kenntnis vom Anfechtungsgrund hat, nach § 626 Abs. 2 S. 2 BGB erfolgt eine Kündigung, wenn der Kündigungsberechtigte Kenntnis der maßgebenden Tatsachen erlangt hat. Was aber gilt, wenn Anspruchsinhaber und Kenntnis auseinanderfallen etwa in mehrstufigen Konzernverhältnissen oder bei einem Outsourcing? Rechtsprechung und Literatur haben hierbei bislang keine einheitliche Meinung vertreten. Das Werk ordnet den bisherigen Erkenntnisstand und abstrahiert Voraussetzungen, unter denen die Wissenszurechnung in diesen praxisnahen Konstellationen in Betracht kommt.
Zusammenfassung
Die Konzeption des BGB erfasst den Anspruchsinhaber regelmaig als Trager mageblicher Informationen. So kann nach 119 ff. BGB angefochten werden, nachdem der Anfechtungsberechtigte Kenntnis vom Anfechtungsgrund hat, nach 626 Abs. 2 S. 2 BGB erfolgt eine Kundigung, wenn der Kundigungsberechtigte Kenntnis der magebenden Tatsachen erlangt hat. Was aber gilt, wenn Anspruchsinhaber und Kenntnis auseinanderfallen - etwa in mehrstufigen Konzernverhaltnissen oder bei einem Outsourcing? Rechtsprechung und Literatur haben hierbei bislang keine einheitliche Meinung vertreten. Das Werk ordnet den bisherigen Erkenntnisstand und abstrahiert Voraussetzungen, unter denen die Wissenszurechnung in diesen praxisnahen Konstellationen in Betracht kommt.
Zusammenfassung
Die Konzeption des BGB erfasst den Anspruchsinhaber regelmaig als Trager mageblicher Informationen. So kann nach 119 ff. BGB angefochten werden, nachdem der Anfechtungsberechtigte Kenntnis vom Anfechtungsgrund hat, nach 626 Abs. 2 S. 2 BGB erfolgt eine Kundigung, wenn der Kundigungsberechtigte Kenntnis der magebenden Tatsachen erlangt hat. Was aber gilt, wenn Anspruchsinhaber und Kenntnis auseinanderfallen - etwa in mehrstufigen Konzernverhaltnissen oder bei einem Outsourcing? Rechtsprechung und Literatur haben hierbei bislang keine einheitliche Meinung vertreten. Das Werk ordnet den bisherigen Erkenntnisstand und abstrahiert Voraussetzungen, unter denen die Wissenszurechnung in diesen praxisnahen Konstellationen in Betracht kommt.
Titel
Grenzen der Wissenszurechnung
Untertitel
Konzern und Outsourcing
Autor
EAN
9783828875142
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
08.07.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
3.81 MB
Anzahl Seiten
362
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