Und er kommt zu dem Ergebnis: »Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil«, so schließt er messerscharf, »nicht sein kann, was nicht sein darf.« Diese bekannten Zeilen stammen von Christian Morgenstern, einem der größten Lyriker der deutschen Sprache. Er war ein Großer in der Meisterschaft der "kleinen" Literaturformen: Gedichte, Epigramme und Aphorismen waren seine Stärke. Lesen Sie hier die größte digitale Auswahl seiner Werke. mit alphabetischem Index Und dann schüttelst du mit Einem dich des Schauders wieder frei, wendest wieder dich zu Deinem, und der Zauber ist vorbei. Null Papier Verlag



Autorentext
»Weil«, so schließt er messerscharf, »nicht sein kann, was nicht sein darf.« - Diese bekannte Strophe stammte von Christian Morgenstern (1871-1914). In über ein Dutzend zu Lebzeiten veröffentlichen Bänden erwies er sich als einer der geschliffensten Lyriker der deutschen Sprache im 20. Jahrhundert. Sein Werk reicht von ernster Poesie bis zu den (bekannteren) humoresken Reimen.

Inhalt
Christian Morgenstern Lyrik Quellen Dem Geiste Friedrich Nietzsches Prolog Auffahrt Im Traum Phanta's Schloß Sonnenaufgang Wolkenspiele Sonnenuntergang Homo Imperator Kosmogonie Das Hohelied Zwischen Weinen und Lachen Im Tann Der zertrümmerte Spiegel Das Kreuz Die Versuchung Der Nachtwandler Andre Zeiten, andre Drachen Die Weide am Bache Abenddämmerung Augustnacht Mädchentränen Landregen Der beleidigte Pan Mondaufgang Mondbilder Erster Schnee Talfahrt Epilog Ich hebe Dir mein Herz empor Hymne Überwinde! Wer vom Ziel nicht weiß... O gib mir Freuden Die zur Wahrheit wandern Geschöpf nicht mehr... Da nimm Wie macht' ich mich von DEINEM Zauber los Im Baum, du liebes Vöglein dort Lucifer Von zwei Rosen ... So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne vergißt ... Nach der Lektüre des Helsingforsers Cyclus 1912 O Nacht ... Erblinden mag ich, sprach ich kühn ... Nun wohne du darin ... Die zur Wahrheit wandern ... Leis auf zarten Füßen naht es ... Evolution Überwinde! Jede Stunde ... Sieh nicht, was andre tun ... O wie gerne lern ich Milde ... Du Weisheit meines höhern Ich ... O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt ... Dein Wunsch war immer -- fliegen ... Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht ... An den andern O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute ... Ich will aus allem nehmen, was mich nährt ... Das ist der Ast in deinem Holz ... Du hast die Hand schon am Portal ... Wer vom Ziel nicht weiß ... Was klagst du an ... Das bloße Wollen einer großen Güte ... Bedenke, Freund, was wir zusammen sprachen ... An eine Freundin Einen Freund über seinen Liebeskummer zu trösten Der Kranke (an viele) (an manche) (an einige) »Brüder!« Ich habe den Menschen gesehn in seiner tiefsten Gestalt ... Gib mir den Anblick deines Seins, o Welt ... Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren ... Die Fußwaschung Der Engel ... Licht ist Liebe Faß es, was sich dir enthüllt ... Wie macht' ich mich von Deinem Zauber los ... Da nimm. Das laß ich dir zurück, o Welt ... Ich hebe Dir mein Herz empor ... Die Sonne will sich sieben Male spiegeln ... Im Baum, du liebes Vöglein dort ... Mond am Mittag Wasserfall bei Nacht Die drei Spatzen Das Butterbrotpapier Schnauz und Miez Die Behörde Es pfeift der Wind ... Die Zirbelkiefer Sprachstudien Die Kugeln Die Enten laufen Schlittschuh Kleine Geschichte Ausflug mit der Eisenbahn Die Lampe Im Reich der Interpunktionen Der Sperling und das Känguruh Nach Norden Der Schnupfen Herr Meier Segelfahrt Wenn es Winter wird Denkmalswunsch Es ist Nacht Fips Die zwei Parallelen Entwurf zu einem Trauerspiele Steine statt Brot Der Sündfloh Das Löwenreh Neue Bildungen, der Natur vorgeschlagen Die wirklich praktischen Leute Die zwei Turmuhren Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst Die unmögliche Tatsache Nachtbild Der Papagei Das Geierlamm Gruselett Die Nabelschnur Ein modernes Märchen An meine Taschenuhr Von dem großen Elefanten Auf dem Fliegenplaneten Die Windhosen Die Mausefalle Mägde am Sonnabend Zäzilie Der Hecht Bahn frei! Eine Stimmung aus dem vierten Kreis Der Mond Der Träumer Der Vergeß Die Tagnachtlampe Die beiden Esel Scholastikerprobleme Zukunftssorgen Die Nähe Muhme Kunkel Der Droschkengaul Der Papagei Die Lämmerwolke Erntelied Wenn von links mich Feld und Dickicht riefe ... Die Mittagszeitung Der Leu Die Elster Die Vogelscheuche Die Brille Die Unterhose Korfs Verzauberung Die Trichter Das Auge der Maus Das Polizeipferd Gespenst Das Warenhaus Der fromme Riese Der Ästhet Der Glaube Palmström legt des Nachts sein Chronometer ...
Titel
Christian Morgenstern - Gesammelte Werke
Untertitel
In Phantas Schloß, Auf vielen Wegen, Ich und die Welt, Galgenlieder, Palmström, Melencolia, Wir fanden einen Pfad, Und aber ründet sich ein Kranz, Ein Sommer
EAN
9783954187942
ISBN
978-3-95418-794-2
Format
E-Book (pdf)
Genre
Veröffentlichung
01.07.2025
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
4.99 MB
Anzahl Seiten
1449
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch