Graubünden hat wie andere Grenzkantone in der Schweiz eine eigene Geschichte zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Region war in besonderer Weise betroffen von der Grenzsicherung und der Ankunft von Flüchtlingen. Aber auch andere Themen wie die Anbauschlacht, die nationale Zensur oder die Herausforderungen im Umgang mit Spionage, vermeintlichen oder tatsächlichen Nazis oder NS-Sympathisanten sind Thema dieser grundlegenden Untersuchung. Der Autor beleuchtet innerbündnerische Belange, die Wahrnehmung des Kriegs in der Bevölkerung sowie das Wissen oder Nichtwissen über den Holocaust. Damit bekommt Graubünden, zwanzig Jahre nach dem Bergier-Bericht, eine vorbildliche Aufarbeitung eines einzigartigen Zeitabschnitts in der Kantonsgeschichte. Das Buch ist im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden entstanden
Autorentext
Christian Ruch, Dr. phil., ist Historiker und Soziologe und lebt in Chur. Er war Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission SchweizZweiter Weltkrieg (Bergier-Kommission) und ist heute freiberuflich tätig als Forscher und Publizist.
Autorentext
Christian Ruch, Dr. phil., ist Historiker und Soziologe und lebt in Chur. Er war Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission SchweizZweiter Weltkrieg (Bergier-Kommission) und ist heute freiberuflich tätig als Forscher und Publizist.
Titel
Graubünden und der Zweite Weltkrieg
Untertitel
Alltag im Ausnahmezustand
Autor
EAN
9783039199976
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
16.06.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
520
Größe
H24mm x B16mm
Lesemotiv
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