Die Silikose wird durch die Inhalation feiner Staubpartikel bei der Arbeit unter Tage verursacht. Die betroffenen Bergleute leiden unter erheblichen körperlichen Einschränkungen und in vielen Fällen führt die Krankheit zum Tod durch Ersticken. Christian Schürmann befasst sich mit der Regulierung der Silikose im Ruhrkohlenbergbau während der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Konzept des Risikoregulierungsregimes, das eine systematische Aufarbeitung der historischen Entwicklung der Regulierung unter Berücksichtigung der politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Rahmenbedingungen erlaubt, dient dabei als Analyserahmen.
Autorentext
Dr. Christian Schürmann promovierte bei Prof. Dr. Utz Schäffer am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Unternehmenssteuerung, der WHU Otto Beisheim School of Management, Vallendar, und der London School of Economics and Political Science (LSE).
Zusammenfassung
Christian Schürmann befasst sich mit der Regulierung der Silikose im Ruhrkohlenbergbau während der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Konzept der Risikoregulierungsregimes von Hood/Rothstein/Baldwin (2001), das eine systematische Aufarbeitung der historischen Entwicklung der Regulierung unter Berücksichtigung der politischen, wirtschaftlichen und medizinischen Rahmenbedingungen erlaubt, dient dabei als Analyserahmen.
Inhalt
Das Konzept des Risikoregulierungsregimes; Die Regulierung der Silikose durch die zweite Berufskrankheitenverordnung; Das Risikoregulierungsregime der Silikose im Dritten Reich, in der Nachkriegszeit und im internationalen Vergleich; Der Einfluss des Regimekontextes auf den Regimeinhalt
Titel
Die Regulierung der Silikose im Ruhrkohlenbergbau bis 1952
Untertitel
Staat, Unternehmen und die Gesundheit der Arbeiter
Autor
EAN
9783834967091
ISBN
978-3-8349-6709-1
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
29.06.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
343
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Auflage
2011
Lesemotiv
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