Oft sind Eltern überrumpelt, wenn es um Sexualität geht und bei jüngeren Kindern scheint das Thema noch ganz weit weg. Dabei gibt es in Sachen Aufklärung kein »zu früh«! Weil Kinder auch auf heikle Fragen gute Antworten brauchen, bietet dieser Ratgeber Orientierung.
Er schildert Meilensteine der Entwicklung, erklärt typisches Verhalten und zeigt an Beispielen, wie man gelassen, achtsam und altersgerecht auf die kindliche Neugier reagiert.
So entwickeln Kinder einen natürlichen Bezug zum eigenen Körper, werden vor negativen Erfahrungen geschützt und finden in ihren Eltern vertrauensvolle Ansprechpartner*innen.
Autorentext
Christiane Kolb schloss 2018 ein Masterstudium der Angewandten Sexualwissenschaft an der Hochschule Merseburg ab und gibt ihr Wissen inzwischen in Projekten der Bildung und Beratung, an Elternabenden und in Büchern weiter. Außerdem schreibt sie seit 20 Jahren als Magazinautorin, u. a. für die Zeitschriften ELTERN FAMILY, ELTERN, Women's Health und Anders Handeln über Liebe und Partnerschaft sowie Gesundheit und Gesellschaft. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Klappentext
Aufklärung früh und entspannt angehen Warum hat mein Kind ständig die Hand in seiner Hose? Was treiben die beiden Kleinen da heimlich in der Kuschelecke? Was sage ich, wenn mein Kind mich fragt, wie das Geschwisterchen in Mamas Bauch kam? Muss ich da jetzt schon drüber reden? Ist das nicht viel zu früh?
Oft sind Eltern überrumpelt, wenn es um Sexualität geht. Gerade mit jüngeren Kindern scheint das Thema noch ganz weit weg. Dabei gehen gerade sie so ungezwungen mit ihren Körpern um, dass sie keine Schamgrenzen kennen: Warum hat Papa keinen Busen? Wozu ist ein Tampon da? Und wie heißt das »da unten«?
Weil Kinder auch auf heikle Fragen ehrliche Antworten brauchen, bietet dieser Ratgeber Orientierung: Er schildert die sexuelle Entwicklung vom Baby bis zum Schulkind, erklärt typische Verhaltensweisen und zeigt, wie man gelassen und altersgerecht auf die kindliche Neugier reagiert. So entwickeln Kinder einen natürlichen Bezug zum eigenen Körper, finden in ihren Eltern vertrauensvolle Ansprechpartner und werden vor negativen Erfahrungen geschützt.