Die medienpolitischen Aktivitäten des Europarates orientieren sich an den Rechten und Freiheiten der Europäischen Menschenrechtskonvention. Sie weisen daher ein breiteres Spektrum wie auch eine andere Perspektive auf als die Medienpolitik der Europäischen Union, die aus einer Wirtschaftsgemeinschaft entstanden ist und Medien daher primär als Wirtschaftsunternehmen behandelt. Wegen der unterschiedlichen Verbindlichkeit ihrer Aktivitäten hat es der Europarat jedoch schwerer, Aufmerksamkeit für seine Entscheidungen und Empfehlungen zu erlangen, und steht eher im Schatten der EU. Dieses Buch verfolgt die Medienpolitik des Europarates, diskutiert ihre Wirksamkeit und die Chancen, damit neben der EU zu bestehen
Analyse der Wirksamkeit der Medienpolitik des Europarates
Vorwort
Wie wirksam sind die medienpolitischen Aktivitäten des Europarates?
Autorentext
Prof. Dr. Christina Holtz-Bacha ist Inhaberin des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Inhalt
Einleitung - Der Europarat - Medienfreiheit - Funktionen der Medien - Rundfunkpolitik (in Zusammenarbeit mit Mona Krewel) - Filmpolitik - Konzentration und Vielfaltsicherung - Der Europarat und die Medien: Medienpolitik im Schatten der EU? - Literatur - Anhang: Europarats-Übereinkommen 1989 mit Protokoll (oder revidierte Fassung 2007/08) - Index
Titel
Medienpolitik für Europa II
Untertitel
Der Europarat
Autor
Beiträge von
EAN
9783531927671
ISBN
978-3-531-92767-1
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
28.12.2010
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
353
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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