Christina Peter hinterfragt, inwiefern Rezipienten Personen aus dem Fernsehen zur Identitätsarbeit heranziehen. Sie konzentriert sich dabei auf die Theorie sozialer Vergleichsprozesse und untersucht, inwieweit sich Zuschauer unterschiedlichen Fernsehgattungen aus Vergleichsmotiven zuwenden, wie stark sie Bezüge zu den dort gezeigten Personen herstellen und welche Folgen dies für sie hat. Dazu wird die Theorie auf das mediale Umfeld übertragen und kommunikationswissenschaftliche sowie medienpsychologische Forschung zum Thema integriert. Die Autorin zeigt, dass durch die vielfach idealisierte, stereotype Darstellungsweise von Fernsehpersonen unrealistische Standards präsentiert werden, so dass Vergleiche für den Rezipienten mit negativen Folgen behaften sein können.
Sozialwissenschaftliche Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Dr. Christina Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhalt
Identitätsarbeit.- Soziale Vergleiche im Fernsehumfeld.- Nutzungsmotive.- Wahrgenommener Realitätsgrad.
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Autorentext
Dr. Christina Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhalt
Identitätsarbeit.- Soziale Vergleiche im Fernsehumfeld.- Nutzungsmotive.- Wahrgenommener Realitätsgrad.
Titel
Fernsehen als Zerrspiegel
Untertitel
Relevanz und Bedingungen sozialer Vergleichsprozesse im Rahmen der Fernsehnutzung
Autor
EAN
9783658128869
ISBN
978-3-658-12886-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
18.02.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
219
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2016
Lesemotiv
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