Die vorliegende Untersuchung verknüpft Organisationsfallstudien mit der Analyse sozialer Deutungsmuster um der Frage nachzugehen, wie Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern getroffen und legitimiert werden. Sie liefert dadurch eine empirische Basis für die Diskussion über die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung, indem sie sowohl Auswirkungen der Kommunalpolitik und der verankerten Organisationskonzepte als auch der professionellen und bürokratischen Wissensbestände des Personals berücksichtigt. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage zur empirischen Erforschung der Zusammenhänge von Prozessgestaltung und Kennzahlentwicklung.

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Autorentext
Christine Dukek promoviert momentan am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Inhalt
Organisation von Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern.- Einfluss kommunalpolitischer Programme auf Verwaltungsentscheidungen.- Soziale Deutungsmuster der Entscheidungsfindung im Einzelfall sowie des Managements von Entscheidungen.- Einfluss professioneller, bürokratischer und wirtschaftlicher Wissensbestände auf Verwaltungsentscheidungen
Titel
Jugendämter im Spannungsfeld von Bürokratie und Profession
Untertitel
Eine empirische Untersuchung der Entscheidungsfindung bei Hilfen zur Erziehung
EAN
9783658136734
ISBN
978-3-658-13673-4
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
18.04.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
148
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2016
Lesemotiv