Christine Heimprecht zeigt anhand einer Weiterentwicklung theoretischer Konzepte der Nachrichtenwerttheorie sowie einer Mehrebenenanalyse des internationalen Nachrichtenflusses aus 16 Ländern, wie Journalisten in den verschiedensten Regionen der Welt Auslandsnachrichten gestalten, woran sie sich bei der Darstellung des Auslands orientieren und welche Einflüsse der Gesellschaft die Arbeit der Journalisten prägen. Hierbei wird zum einen die enorme Bedeutung internationaler Wirtschaftsbeziehungen deutlich. Zum anderen wird die Relevanz der Pressefreiheit und des neu eingeführten Nachrichtenfaktors Krisenstatus bestätigt. Insgesamt wird ein neuer Blick auf die internationale Kriegs- und Krisenberichterstattung geworfen und die engen Verbindungen zwischen Politik, Militär und den Medien beleuchtet, welche weltweit die Arbeit der Journalisten beeinflussen.



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Autorentext

Dr. Christine Heimprecht arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.



Inhalt

Internationale Vergleiche Entwicklung, Bedeutung, Kriterien.- Theoretische Ansätze zur Nachrichtenselektion.- Muster in der Auslandsberichterstattung: Forschungsstand.- Weiterentwicklung bisheriger Konzepte und zentrale Annahmen.- Landermerkmale als Einflussfaktoren der Auslandsberichterstattung.- Neue Einflussmodelle der Auslandsberichterstattung (analytische Umsetzung der Mehrebenenmodelle).

Titel
Determinanten der Auslandsberichterstattung
Untertitel
Eine Mehrebenenanalyse des internationalen Nachrichtenflusses
EAN
9783658148201
ISBN
978-3-658-14820-1
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
05.07.2016
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
457
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Auflage
1. Aufl. 2017
Lesemotiv