Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet Geschichte und Gegenwart Alteuropas), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]wird diese Arbeit grob in drei Teile gegliedert. Zuerst soll ein kurzer Abriss dessen erfolgen, was im 13. Jahrhundert überhaupt unter dem vielschichtigen Begriff der Armut verstanden wurde, um so den nötigen Kontext für die folgenden Ausführungen bereit zu stellen. Einen ersten thematischen Schwerpunkt wird sodann die gründliche Auseinandersetzung mit den historischen Quellen der Zeit, allen voran dem Testament des Franziskus (1226) und den beiden Ordensregeln (1209/1223) bilden, bevor mit der päpstlichen Bulle "Quo elongati" (1230) das Bemühen der Kurie um Klärung und Ausgleich näher beleuchtet wird. Die weitere Gliederung der Arbeit folgt einer chronologischen Darstellung der unterschiedlichen Standpunkte der bedeutendsten Ordensleiter, damit auf diese Weise der Armutsdiskurs innerhalb des Franziskanerordens bis zum Generalat des Bonaventura knapp umrissen werde. So soll letztendlich eine adäquate Antwort auf die zentrale Frage dieser Arbeit formuliert werden: Was wurde von den Nachfolgern des Franziskus unter jenem Ideal der aller höchsten Armut verstanden und wie wurde es von ihnen gedeutet und gelebt?

Titel
Der Streit um die Armut
Untertitel
Eine Skizze der Auseinandersetzungen um die franziskanische Armutsauffassung
EAN
9783656594673
ISBN
978-3-656-59467-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
14.02.2014
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.73 MB
Anzahl Seiten
24
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch