Stiftungen werden in der Literatur bisweilen als Black-Box bezeichnet. Stiftungs-Skandale der jüngsten Vergangenheit im Zusammenhang mit Großinsolvenzen und Steueraffären verfestigen dieses Bild in der Öffentlichkeit. In diesem Buch wird der Stiftungsvorstand als faktischer Eigentümer von Stiftungen wissenschaftlich betrachtet. Neben dem allgemeinen Rollenverständnis in der Corporate Governance von Stiftungen wird der Einfluss auf die Unternehmensleistung von Stiftungsunternehmen empirisch und theoretisch untersucht. Zusätzlich zu theoretischen Implikationen für die Stiftungsforschung werden praktische Empfehlungen abgeleitet. Diese sollen als Diskussionsgrundlage für die Erstellung zukünftiger Verhaltensregelwerke für Stiftungsvorstände dienen und dabei helfen, die bestehenden Corporate-Governance-Lücken zu schließen.



Autorentext

Dr. Christoph Nocker ist Geschäftsführer eines österreichischen Stiftungsunternehmens. Er hat an der Privatuniversität Schloss Seeburg im Bereich Stiftungs-Governance promoviert.



Inhalt

Einleitung.- Erster Teil Stiftungen.- Zweiter Teil Familienfirmen.- Dritter Teil Entrepreneurship-Orientierung und Innovation.- Vierter Teil Methodik.- Fünfter Teil Diskussion, theoretische Implikationen und praktischer Nutzen.

Titel
Der Marionetteneffekt
Untertitel
Vergebene Chancen im Vorstand österreichischer Privatstiftungen
EAN
9783658480820
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
30.04.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
284
Lesemotiv