Irony is a key feature of the pop literature around 2000 and of theoretically ambitious music journalism around 1980. But whereas the pop program of the 1980s still was integrated into emancipatory concepts of 'counterculture', this meaningful context has since then declined noticeably. As a consequence, problematic aspects of an unlimited ironic treatment of the relationship to the world come to the fore. But what to do if no alternatives are within reach? This focus of this study is on the answers Diedrich Diederichsen, Rainald Goetz, Christian Kracht, Florian Illies and Benjamin von Stuckrad-Barre give to this question.

Autorentext

Christoph Rauen, Universität Kiel.



Klappentext

>Gegenkultur< eingebettet, so verblasst dieser sinngebende Rahmen nicht erst seit dem Ende des Kalten Krieges. Damit rücken nicht nur problematische Züge einer unbegrenzten >Ironisierung< des Weltverhältnisses in den Vordergrund, auch die strukturellen Grundlagen der Distinktionsverfahren des Pop werden klarer erkennbar: Das dynamische Wechselverhältnis zwischen avancierten Teilkulturen und anpassungswilliger >Mehrheitskultur< sorgt für ständige Entwertung exzentrischer Positionen und motiviert so die Suche nach neuen Ausdrucks- und Abgrenzungsmitteln. Auch die postmoderne Ironieästhetik ist nicht gegen Popularisierung und Banalisierung gefeit. Was aber tun, wenn keine Alternativen greifbar scheinen? Im Mittelpunkt der Studie stehen Antworten, die Texte von Diedrich Diederichsen, Rainald Goetz, Christian Kracht und anderen auf diese Frage geben.

Titel
Pop und Ironie
Untertitel
Popdiskurs und Popliteratur um 1980 und 2000
EAN
9783110234664
ISBN
978-3-11-023466-4
Format
PDF
Hersteller
Veröffentlichung
29.11.2010
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
241
Jahr
2010
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv