Die maßgeblich von Jürgen Habermas ausgearbeitete Diskursethik zählt zu den einflussreichsten Gesamtentwürfen auf dem Gebiet der Praktischen Philosophie der Gegenwart. Christoph Seiler beleuchtet diese Moraltheorie aus den Blickwinkeln zweier ihrer bedeutendsten Gegenpositionen: Der Systemtheorie Niklas Luhmanns und der postmodernen Differenzphilosophie Jean-François Lyotards. Anhand der Einwände dieser Konzeptionen zeigt der Autor auf, dass der diskursive Konsens kein geeignetes Kriterium moralischer Richtigkeit ist und als ethischer Universalisierungsgrundsatz entscheidende Probleme der Moral, etwa ihren streiterzeugenden Charakter oder ihren Umgang mit perspektivischen Singularitäten, Brüchen und Differenzen, vernachlässigt.
Dr. Christoph Seiler ist Richter am Oberverwaltungsgericht Magdeburg.
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Inhalt
Diskursethik (Habermas).- Systemtheorie (Luhmann).- Differenzphilosophie (Lyotard).
Dr. Christoph Seiler ist Richter am Oberverwaltungsgericht Magdeburg.
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Autorentext
Dr. Christoph Seiler ist Richter am Oberverwaltungsgericht Magdeburg.
Inhalt
Diskursethik (Habermas).- Systemtheorie (Luhmann).- Differenzphilosophie (Lyotard).
Titel
Die Diskursethik im Spannungsfeld von Systemtheorie und Differenzphilosophie
Untertitel
Habermas - Luhmann - Lyotard
Autor
EAN
9783658087562
ISBN
978-3-658-08756-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
28.01.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
236
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
2014
Lesemotiv
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