Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Maße zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.



Wie Kinder sich selbst unterscheiden. Untersuchungsgegenstand Differenzpraktiken in der frühen Kindheit Aktueller Beitrag zum Diskurs Elementarpädagogik? Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext

Dr. Claudia Machold ist Akademische Rätin in der Arbeitsgruppe 10 Migrationspädagogik und Kulturarbeit an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.



Inhalt

Kindheit und Differenz.- Praxis und Differenz.- Positionierung Ethnografie und Differenz.- Kinder be-deuten differenzrelevante Positionierungspraktiken.- Das Verhältnis von Unterwerfung und Ermächtigung ein erziehungswissenschaftlicher Ausblick.

Titel
Kinder und Differenz
Untertitel
Eine ethnografische Studie im elementarpädagogischen Kontext
EAN
9783531193793
ISBN
978-3-531-19379-3
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
28.10.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
226
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Auflage
2015
Lesemotiv