Autorentext
Claus Bröckelmann wurde 1986 in Soest geboren. Sein Lehramtsstudium in den Fächern Englisch und Sport schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem Ersten Staatsexamen erfolgreich ab. Nach mehrmaliger Behandlung des Gesamtthemas "Bewegter Schule" und einzelner Facetten dessen in diversen Seminaren sowie als Prüfungsthema in der mündlichen Examensprüfung im Fach Sport wuchs das Interesse an der Thematik. Schlussendlich motiviert, sich dieser tiefergehend zu widmen, wurde der Autor durch die gesammelten Erfahrungen im Fachpraktikum Englisch, in welchem nicht nur die Schüler des Gymnasiums positiv auf bestimmte Bewegungshandlungen im Unterricht reagierten, sondern auch die Lehrer Interesse zeigten - jedoch zugeben mussten, dass ihnen noch nötige Erfahrungen und Kenntnisse fehlten.
Klappentext
"Bewegte Schule" - nur ein Primarstufenkonzept? Tatsächlich findet die Implementierung von körperlicher Aktivität in den Unterrichtsfächern und im Schulalltag oft an Grundschulen statt, denn jüngere Kinder eignen sich Wissen bevorzugt über eine handelnde Ebene an. Handlungsorientierung und den Drang sich zu bewegen legen Grundschüler gewiss nicht im Übergang zur weiterführenden Schule ab, doch am Gymnasium herrscht vornehmlich eine ausgeprägte Sitz- und Zuhörkultur - ist dies in Zeiten von sich verschlechternden Gesundheitszuständen und zunehmenden Konzentrationsschwierigkeiten noch zeitgemäß? Dieses Werk befasst sich mit der Umsetzbarkeit der "Bewegten Schule" in der Sekundarstufe I des Gymnasiums. Dazu werden zunächst theoretische Annahmen zum Thema, bestehend aus Begründungsmustern und Merkmalen des Konzepts, zusammengetragen. Nachfolgend wird herausgestellt, welche Chancen und Grenzen von eben jenen Menschen gesehen werden, welche über die Differenz zwischen Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit an Schulen entscheiden: den Lehrern. Die Studie zeigt, dass diverse Aspekte dafür sprechen, dem Thema auch am Gymnasium mehr Bedeutung zuzumessen.
Zusammenfassung
Bewegte Schule"e; - nur ein Primarstufenkonzept? Tatsachlich findet die Implementierung von korperlicher Aktivitat in den Unterrichtsfachern und im Schulalltag oft an Grundschulen statt, denn jungere Kinder eignen sich Wissen bevorzugt uber eine handelnde Ebene an. Handlungsorientierung und den Drang sich zu bewegen legen Grundschuler gewiss nicht im Ubergang zur weiterfuhrenden Schule ab, doch am Gymnasium herrscht vornehmlich eine ausgepragte Sitz- und Zuhorkultur - ist dies in Zeiten von sich verschlechternden Gesundheitszustanden und zunehmenden Konzentrationsschwierigkeiten noch zeitgema?Dieses Werk befasst sich mit der Umsetzbarkeit der Bewegten Schule"e; in der Sekundarstufe I des Gymnasiums. Dazu werden zunchst theoretische Annahmen zum Thema, bestehend aus Begrndungsmustern und Merkmalen des Konzepts, zusammengetragen. Nachfolgend wird herausgestellt, welche Chancen und Grenzen von eben jenen Menschen gesehen werden, welche ber die Differenz zwischen Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit an Schulen entscheiden: den Lehrern. Die Studie zeigt, dass diverse Aspekte dafr sprechen, dem Thema auch am Gymnasium mehr Bedeutung zuzumessen.