Die moderne Reproduktionsmedizin wird oftmals als letzte Chance von Partnern ausgewählt, um ihren starken, bisher unerfüllten Wunsch nach einem eigenen Kind einzulösen - ungeachtet dessen, daß sie öffentlich sehr kontrovers diskutiert werden und häufig auf große Ablehnung stoßen. Die Teilnahme an einer Reproduktionsbehandlung ist kostenintensiv: Zusätzlich zu den finanziellen Kosten der medizinischen Behandlung kommen noch weitere subjektive Kosten hinzu, so z.B. ein erheblicher Zeitaufwand während der Fertilisierungstherapien oder aber auch das Ertragen körperlicher und psychischer Belastungen. Die vorliegende Arbeit erforscht die Einstellung der Betroffenen zur Reproduktionsmedizin und was sie mit einem Kind verbinden. Darüber hinaus wird erforscht, wie die ungewollt kinderlosen Partner die körperlichen, psychischen und finanziellen Belastungen erleben und bewerten.
Inhalt
1 Einleitung, Fragestellung und Ziel der Arbeit.- 2 Kinderlosigkeit und Fertilitätsverhalten: Entwicklungen und verursachende Bedingungen.- 2.1 Die Fertilitätsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.2 Kinderlose Ehen.- 2.3 Zusammenfassung und theoretische Überlegungen.- 3 Streß, Coping und Familie.- 3.1 Der Begriff Streß und seine Analysekonzepte.- 3.2 Der Begriff Coping: Analysekonzepte und Meßinstrumente.- 3.3 Streßverarbeitung in der Familie.- 3.4 Forschungsleitende Fragestellungen.- 4 Empirische Erhebung: Methode und Samplestruktur.- 4.1 Die Datenbasis.- 4.2 Samplebeschreibung.- 4.3 Vorgehensweise bei der Auswertung.- 5 Empirische Befunde: Streß in der ungewollt kinderlosen Ehe und seine Bewältigung aus Sicht der betroffenen Frauen: Eine Skizze der Befragten.- 5.1 Die Einlösung des Kinderwunsches: Orientierungsmuster und auslösende Bedingungen.- 5.2 Die Stressoren im Verlauf der reproduktions-medizinischen Behandlungen.- 5.3 Bewältigung des Stresses im Verlauf einer medizinischen Behandlung: Die Coping-Ressourcen der befragten Frauen.- 6 Zusammenfassung.- 7 Ausblick.- Literatur.
Inhalt
1 Einleitung, Fragestellung und Ziel der Arbeit.- 2 Kinderlosigkeit und Fertilitätsverhalten: Entwicklungen und verursachende Bedingungen.- 2.1 Die Fertilitätsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.2 Kinderlose Ehen.- 2.3 Zusammenfassung und theoretische Überlegungen.- 3 Streß, Coping und Familie.- 3.1 Der Begriff Streß und seine Analysekonzepte.- 3.2 Der Begriff Coping: Analysekonzepte und Meßinstrumente.- 3.3 Streßverarbeitung in der Familie.- 3.4 Forschungsleitende Fragestellungen.- 4 Empirische Erhebung: Methode und Samplestruktur.- 4.1 Die Datenbasis.- 4.2 Samplebeschreibung.- 4.3 Vorgehensweise bei der Auswertung.- 5 Empirische Befunde: Streß in der ungewollt kinderlosen Ehe und seine Bewältigung aus Sicht der betroffenen Frauen: Eine Skizze der Befragten.- 5.1 Die Einlösung des Kinderwunsches: Orientierungsmuster und auslösende Bedingungen.- 5.2 Die Stressoren im Verlauf der reproduktions-medizinischen Behandlungen.- 5.3 Bewältigung des Stresses im Verlauf einer medizinischen Behandlung: Die Coping-Ressourcen der befragten Frauen.- 6 Zusammenfassung.- 7 Ausblick.- Literatur.
Titel
Wenn der Familienbildungsprozess stockt
Untertitel
Eine empirische Studie über Stress und Coping-Strategien reproduktions-medizinisch behandelter Partner
Autor
EAN
9783642569845
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
11.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
188
Lesemotiv
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