Die Moderne ist von einer besonderen Konstellation zwischen Subjektivität und Kunst geprägt. Doch wie genau ist diese Konstellation aufzufassen? Der Band geht dieser Frage anhand einer dekonstruktiven Deutung der Texte von Hegel und Nietzsche nach.

Die Moderne ist von einer Konstellation zwischen Subjektivität und Kunst geprägt. Doch wie ist diese Beziehung aufzufassen? Daehun Jungs These lautet: Die Subjektivität der Moderne wird in ihrer Entsubjektivierung durch eine Kunst konstituiert, die ihrerseits in einer »Entkunstung« ihre moderne Form erfährt. Hierzu werden Texte von zwei der wichtigsten postkantischen Philosophen der Moderne Hegel und Nietzsche analysiert, die genealogisch (Hegel) und nachahmungstheoretisch (Nietzsche) versucht haben, die Konstitution der Modernität darzustellen. Dabei werden auch jüngere und gegenwärtige Positionen von Denkern wie Adorno, Benjamin und Derrida berücksichtigt.

Autorentext
Daehun Jung (Dr. phil.), geb. 1973, promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Schwerpunkt liegt in der Geschichts-, Kunst-, und politischen Philosophie. Er ist Vorstandsmitglied der Koreanischen Hegel-Gesellschaft.
Titel
Subjektivität und Kunst
Untertitel
Konstitution der Moderne nach Hegel und Nietzsche
EAN
9783839436110
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
25.09.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.93 MB
Anzahl Seiten
314
Lesemotiv