Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / BGB AT / Schuldrecht / Sachenrecht, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Thema Verbundene Verträge und bietet dabei einen Einblick in die Institute des Rückforderungs- und des Einwendungsbegriffs. Bei einem verbundenen Vertrag wird ein Vertrag über die Lieferung einer Ware oder über die Erbringung einer anderen Leistung und ein Darlehensvertrag verbunden. Solche Verträge haben eine zentrale Bedeutung im Verbraucherrecht. Verdeutlicht wird dies anhand von Praxisfällen. Zum Einstieg in das Thema wird auf die Herkunft, Grundlagen und die Tatbestände des verbundenen Vertrages eingegangen. Im weiteren Verlauf werden die Rechtsfolgen des Widerrufs sowie von Einwendungen thematisiert. Bei der abschließenden Bewertung wird hinterfragt, ob die Verbindung beider Verträge sinnvoll ist und wer davon profitieren könnte.
Inhalt
1 Einleitung2 Grundlagen des verbundenen Vertrages 2.1 Entstehungsgeschichte2.2 Tatbestandsmerkmale2.2.1 Erläuterung des Darlehensvertrages2.2.2 Finanzierungszusammenhang und die wirtschaftliche Einheit2.3 Ausnahmen3 Widerruf3.1 Besonderheiten beim Widerruf von verbundenen Verträgen3.2 Rechtsfolgen des Widerrufs von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und Fernabsatzverträgen3.2.1 Grundlagen3.2.2 Rechtsfolge Wertersatz3.2.2.1 Wertersatz bei Waren3.2.2.1.1 Tatbestandsvoraussetzungen3.2.2.1.2 Praxisbeispiele3.2.2.2 Wertersatz bei Dienstleistungen und Energielieferungen3.3 Rechtsfolgen des Widerrufs von Verträgen über Finanzdienstleistungen 4 Einwendungen bei verbundenen Verträgen 4.1 Grundlagen und Tatbestandsvoraussetzungen4.2 Darstellung anhand eines Praxisbeispiels 5 Schlussbewertung