Der Autor befasst sich mit der Problematik der Errichtung einer Interessenvertretung für Patienten im Gesundheitswesen und den mit einem solchen Institutionalisierungsprozess zusammenhängenden rechtlichen Fragen.

Ausgehend von einer Bestandsaufnahme, in welcher der Verfasser zunächst untersucht, wie es derzeit um die Repräsentanz der Patienteninteressen auf der Systemebene bestellt ist, wendet er sich der Frage zu, wie sich eine Patientenpartizipation an gesundheitspolitischen Konsensverfahren begründen lässt. In dem anschließenden konzeptionellen Teil entwickelt der Verfasser ein Ombudsmannmodell, in dem Patientenbeauftragte einerseits als Ansprechpartner für Patienten fungieren und andererseits deren Interessen auf der Systemebene repräsentieren. Ein Schwerpunkt der Erörterungen liegt dabei auf der verfassungsrechtlichen Dimension der Problematik.



Inhalt
und Problemstellung.- Ausgangslage und konzeptionelle Grundlagen einer Organisation kollektiver Patienteninteressen.- Begründung des Ausbaus kollektiver Patientenrechte.- Konzeption einer Interessenvertretung von Patienten.- Die rechtliche Organisation kollektiver Patienteninteressen Vorschläge für die Praxis.- Ausblick.- Zusammenfassung in Thesen.
Titel
Die rechtliche Organisation kollektiver Patienteninteressen
EAN
9783540297673
ISBN
978-3-540-29767-3
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
27.02.2006
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
318
Jahr
2006
Untertitel
Deutsch
Auflage
2006
Lesemotiv