In diesem Buch wird argumentiert, dass Demokratien, die aus friedlichen Protesten hervorgegangen sind, länger bestehen, ein höheres Maß an demokratischer Qualität erreichen und mit größerer Wahrscheinlichkeit mindestens zwei friedliche Machtwechsel erleben als Demokratien, die aus gewaltsamem Widerstand oder einer Liberalisierung von oben hervorgegangen sind. Anhand von Fallstudien zur demokratischen Konsolidierung in Afrika und Lateinamerika kommt das Buch zu dem Ergebnis, dass gewaltfreier Widerstand einen integrativeren Übergangsprozess schafft, der langfristig widerstandsfähiger gegen den Zusammenbruch der Demokratie ist.



Positioniert sich an der Schnittstelle von Widerstands- und Demokratisierungsforschung Eine Theorie, warum und wie gewaltfreier Widerstand Demokratien Enthält zusätzliches Material: sn.pub/extras

Autorentext

Daniel Lambach ist Postdoctoral Research Fellow an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland.
Markus Bayer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, Deutschland.
Felix S. Bethke ist Senior Researcher an der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main, Deutschland.
Matteo Dressler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Flämischen Friedensinstitut, Belgien.
Véronique Dudouet ist Programmdirektorin bei der Berghof Foundation, Deutschland.



Inhalt

Kapitel 1: Einleitung.- Kapitel 2: Theorie.- Kapitel 3: Statistische Analyse.- Kapitel 4: Mechanismen.- Kapitel 5: Annäherung an die Theorie.- Kapitel 6: Schlussfolgerung.

Titel
Gewaltfreier Widerstand und demokratische Konsolidierung
EAN
9783031261022
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
24.03.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.63 MB
Anzahl Seiten
208
Auflage
1. Aufl. 2023
Lesemotiv