Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 3,0, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionell haben deutsche Unternehmen und Konzerne ihre Abschlsse und Berichte auf Grundlage der einheimischen Gesetze aufgestellt und verffentlicht. Dabei bildete das Handelsgesetzbuch (HGB) die wichtigste Grundlage, welches durch verschiedene, speziellere Gesetzestexte wie dem Aktiengesetz (AktG) oder dem Brsengesetz (BrsG) sowie gesetzeshnlichen Bestimmungen wie den Grundstzen ordnungsmiger Buchfhrung (GoB) ergnzt wurde. Durch eine verstrkte internationale Orientierung der Unternehmen und eines intensiveren Handels auslndischer Aktien, hat der Gesetzesgeber den Paragrafen 292a in das HGB eingefhrt, wonach deutsche Konzerne einen befreienden Konzernabschluss nach international anerkannten Grundstzen der Rechnungslegung aufstellen knnen. Zu diesen sind vor allem die International Accounting Standards und die US-Generally Accepted Accounting Principles zu zhlen, welche im Gegensatz zum "Deutschen Vorsichtsprinzip" vor allem die Informationsvermittlung im Vordergrund sehen. Whrend die ersteren v.a. im europischen Raum von Bedeutung sind, gelten die letzteren insbesondere fr amerikanische Unternehmen.