Sexualität in Organisationen kann auf der Grundlage eines organisationstheoretischen Konzepts als systematisch angelegte und strukturell bedingte Erscheinungsform kooperativen Handelns identifiziert werden. Durch organisationale Herrschaft wird Sexualität kanalisiert und unterdrückt. Dennoch werden sexuelle Bedürfnisse als Widerstand gegen Repression ausgelebt. Ausgewählte Themen der Untersuchung sind: offizielle Sanktionen gegen sexuelles Verhalten am Arbeitsplatz, die Ökonomisierung von Sexualität in Organisationen, Dynamiken sexueller Belästigung und erotischer Romanzen sowie die spezifische Situation von Frauen in Führungspositionen, die mit "Männerbünden" konfrontiert sind.



Autorentext

Dr. rer. pol. Dipl.-Psych. Daniela Rastetter ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Psychologie, Institut für Sozialökonomie der Universität Augsburg.



Inhalt
1. Einleitung.- 2. Sexualität und Geschlecht.- 3. Die Disziplinierung der Sexualität.- 4. Organisation und Herrschaft.- 5. Von der Unterdrückung zur Verwertung der Sexualität.- 6. Sexualität in Organisationen.- 7. Geschlecht und Sexualität in Männerdomänen.- 8. Fazit.
Titel
Sexualität und Herrschaft in Organisationen
Untertitel
Eine geschlechtervergleichende Analyse
EAN
9783663113553
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
300
Auflage
1994
Lesemotiv