Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: gut, Bergische Universitt Wuppertal (BUGH Wuppertal), Veranstaltung: Literatut der "Nineties", Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hardys Tess of the dUrbervilles erschien erstmals 1891 und gehrt somit in die Zeit des Viktorianismus und wird oft in Naturalismusdefinitionen genannt. Der Roman enthlt eine groe Bandbreite an Themen, Motiven und Weltanschauungen. Er bietet sich hervorragend als Analyseobjekt an, denn Hardy bedient sich einer Bildsprache, nutzt Tiermetaphern, verwendet Symbole und Metaphern. Interessante Aspekte der Betrachtung knnten naturalistische Elemente sein, religise Verweise, Landschaftsbeschreibungen, Charaktere und deren Konstelationen und noch einiges mehr. Beispielsweise wird Tess als "figure in a landscape" dargestellt und hufig mit Tiermetaphern beschrieben. Das hufige Auftreten von Vgeln und die damit verbundene Bildsprache lohnte ebenfalls einer genauere Betrachtung. Des weiteren ist Hardys Verwendung von Licht als visuelles Element ein interessanter Aspekt. Ebenfalls lohnenswert wre die Betrachtung der Rolle von Grabsttten in Tess Leben. Es gbe noch etliche anderen Analyseaspekte und Thematiken, von denen hier aber nicht weiter die Rede sein soll. Die folgende Arbeit soll sich mit den deterministischen Elementen in Tess of the dUrbervilles beschftigen. Es soll gezeigt werden, dass der Roman nicht einwandfrei der Gattung des Naturalismus zuzuordnen ist, da Hardy Strukturen der klassischen Tragdie einbringt und sein Determinismus nicht gleich dem des Naturalismus ist. Hierzu soll die Handlung nach den kausalen Zusammenhngen, die Tess tragisches Schicksal bestimmen, untersucht werden. Zudem wird die Bestimmtheit des Geschehens von vielen Zufllen begleitet, was dazu fhrte, dass einige Kritiker Hardys Glaubwrdigkeit und seinen Realittssinn in Frage stellten. Dennoch mgen Hardys konstruierten Zuflle an mancher Stelle seltsam erscheinen, doch sind sie nie unmglich. Auerdem werden Vorzeichen, welche diese Kausalketten begleiten und auf das tragische Ende deuten, genauer betrachtet. Hierunter fllt besonders das hufige Auftreten der Farben wei und rot. Anschlieend sollen Parallelen der Romanstruktur mit Strukturen der klassischen Tragdie untersucht werden, um die These der Determiniertheit des Romans zu unterstreichen.

Titel
Zu: Thomas Hardy - Tess of the D'Urbervilles
Untertitel
Die Determiniertheit der Tragödie
EAN
9783638276504
ISBN
978-3-638-27650-4
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
15.05.2004
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.08 MB
Anzahl Seiten
20
Jahr
2004
Untertitel
Deutsch