Vorwort Vorgesetze, Kollegen, Mitarbeiter Menschen im Arbeitsleben sind essenziell für uns: Wir orientieren uns an ihnen, sie geben uns Sicherheit, gemeinsam schaffen wir herausragende Leistungen. Gelungene Beziehungen tun uns gut, sie fördern unsere körperliche und psychische Gesundheit. Aber Menschen am Arbeitsplatz können uns auch behindern, bedrohen und bekämpfen. Wichtig also, dass uns jene auffallen, die gut oder schlecht für uns sind, dass wir sie richtig beurteilen und unser Handeln auf sie ausrichten. Das erste Erkennen und Bewerten gelingt unserem Gehirn im Bruchteil einer Sekunde: Peng so schnell wie ein Schuss ist die Zeit, die wir brauchen, um einen anderen Menschen zu erkennen. Peng die Zeit eines Wimpernschlags reicht aus, um uns ein erstes Urteil über unseren neuen Kollegen zu bilden. Peng ein Augenblick, der entscheiden kann, ob und wie wir unserem neuen Vor- setzten künftig begegnen. Vor vielen Jahren nahm ich an einer Abendveranstaltung in Berlin teil. Der Redner, Leiter einer Messegesellschaft, erklärte: Wenn ein Bewerber durch die Tür kommt, kann ich sofort sagen, ob ich ihn nehme oder nicht. Zu dieser Zeit befand ich mich auf der Suche nach einem Job und unternahm alles, um noch besser zu werden und einen perfekten Eindruck bei den Bewerbungen zu hint- lassen. Die Aussage hat mich seinerzeit schockiert und ich habe sie seither nicht vergessen.

Wirken durch die eigene, einzigartige Persönlichkeit

Vorwort
Besser wirken - mehr erreichen

Autorentext
Prof. Dr. Dieter Herbst ist Honorarprofessor für Strategisches Kommunikationsmanagement der Universität der Künste Berlin. Honorarprofessor an der Lettischen Kulturakademie Riga (Letland), Hauptdozent für Kommunikationsmanagement im Studiengang "Executive MBA in Business Engineering" der Universität St. Gallen (Schweiz).

Klappentext
In nur 5 Schritten zur einzigartigen Persönlichkeit!, In 7 Tagen vom Nobody zur Leuchtfigur!, so oder so ähnlich lauten unzählige Buchtitel und Seminarangebote. Als müsse man nur einen Schalter umlegen, um sich ein neues Image zuzulegen, um besser oder überzeugender bei anderen Menschen anzukommen; als gäbe es für jeden Menschen seine perfekte Persönlichkeit.
Dass es nicht ganz so einfach geht, zeigt der Autor in seinem Buch auf spannende und unterhaltsame Weise. Er dreht den Spieß um und wirft die Frage auf, nach welchen Prinzipien uns Menschen im Arbeitsleben auffallen, wie unser Gehirn sie aufnimmt, beurteilt und speichert. Denn unbestreitbar ist, dass zwei Menschen einen dritten Menschen auf verschiedene Weise wahr nehmen, dass sich unterschiedliche Merkmale bei ihnen einprägen. Untermauert mit neuesten Erkenntnissen aus der Hirnforschung erläutert das Buch, wie wir Menschen wahrnehmen und welche Prozesse dabei in unserem Gehirn ablaufen. Es zeigt, welche Rolle Emotionen und das Unterbewusste spielen und wie Vorstellungsbilder entstehen.
Denn verstellen ist auf die Dauer keine Erfolgsstrategie, nur wer als Mensch authentisch wirkt, vermag andere zu überzeugen und für sich einzunehmen.
Aus dem Inhalt
• Menschen, Muster, Gefühle als Lernturbo
• Menschen können uns ins Herz treffen
• Die erste Begegnung: Urteil im Schnellverfahren
• Bewertungsanker für das Gehirn
• Perfektion oder Echtheit?
• Beziehungen zu Menschen im Arbeitsleben
• Wirkung von Menschen: Präsenz und innere Bilder


Inhalt
Wir lernen Menschen.- Menschen können uns ins Herz treffen.- Die erste Begegnung: Urteil im Schnellverfahren.- Bewertungsanker für das Gehirn.- Perfektion oder Echtheit: Schluss mit dem Theater.- Menschen im Arbeitsleben auf Bildern.- Beziehungen zu Menschen im Arbeitsleben.- Wirkung von Menschen: Präsenz und innere Bilder.- Fazit: Was tun mit den Erkenntnissen?.- Service.
Titel
Charisma ist keine Lampe
Untertitel
Wie Kollegen, Mitarbeiter, Vorgesetzte auf uns wirken und warum
EAN
9783834996565
ISBN
978-3-8349-9656-5
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
12.07.2008
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
158
Jahr
2008
Untertitel
Deutsch
Auflage
2008
Lesemotiv