Kooperationen gibt es schon seit sehr langer Zeit und in den verschiedensten Erschei nungsformen, die sich im Zeitablauf immer wieder gewandelt haben. Historische Formen sind z.B. die gemeinschaftliche Nutzung der mittelalterlichen Allmende oder die Zusam menschlüsse der Handwerker in Zünften und der Kaufleute in der Hanse. Mitte des neun zehnten Jahrhunderts initiierten Raiffeisen und Schulre-Delitzscn dann mit großem Erfolg die Gründung von Genossenschaften im landwirtschaftlichen und gewerblichen Bereich. Trotz ihrer langen Geschichte und einer Fülle von Publikationen ist das Bild der Koopera tionslandschaft bis heute lückenhaft. Dies gilt sowohl hinsichtlich der Verbreitung unter schiedlicher Formen und Funktionen von Kooperationen als auch bezüglich der Hinter gründe und Voraussetzungen ihrer Entstehung und Ausgestaltung. Somit läßt sich sowohl ein Daten- als auch ein Theoriedefizit konstatieren, zu dessen Verringerung der Autor mit der vorliegenden Arbeit beitragen will. Die Zielsetzung der Untersuchung ist damit zwei geteilt. Sie besteht zum einen darin, die verschiedenen Formen heutiger Unternehmens kooperationen in Deutschland im Sinne einer Bestandsanalyse zu erfassen. Darüber hinaus wird eine rational fundierte und empirisch überprüfte Organisationstheorie entwickelt, die vor allem die Erfolgsvoraussetzungen von Unternehmenskooperationen zum Gegenstand hat. Die Verbreitung von Kooperationen in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie unter sucht der Verfasser mittels sekundärstatistischer Daten, die ergänzt werden durch eine schriftliche Befragung von Unternehmensberatern. Kerngedanke seiner Theorie der Er folgsvoraussetzungen ist die Harmonie im Innen- und Außenverhältnis der Kooperation.
Unternehmenskooperationen sind in der Betriebswirtschaftslehre bereits vielfach untersucht worden. Gleichwohl sind dabei bisher zwei wesentliche Forschungsbereiche, die sektorübergreifende Quantifizierung der Kooperationslandschaft in Deutschland und die Aufstellung und empirische Überprüfung einer rational fundierten Organisationstheorie für Unternehmenskooperationen, weitgehend unberücksichtigt geblieben. Dietrich O. Schmidt erfaßt die Kooperationshäufigkeit mit Hilfe einer universellen Primär- und Sekundäranalyse in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie. Auf organisationstheoretischer Ebene zeigt der Autor, inwiefern Harmonie die zentrale Erfolgsvoraussetzung einer Unternehmenskooperation im Innen- und im Außenverhältnis darstellt.
Autorentext
Klappentext
Inhalt
Begriffsbestimmung.- Die Verbreitung von Unternehmenskooperationen in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie der Bundesrepublik Deutschland.- Betriebswirtschaftliche Erfolgspotentiale als Beweggrund für die Bildung von Kooperationen.- Harmonie als Voraussetzung für die Erfolgsrealisierung: Entwicklung einer Organisationstheorie für Unternehmenskooperationen.- Empirische Überprüfung von Kooperationsverständnis, Erfolgspotentialen und Voraussetzungen am Beispiel der Landwirtschaft.- Zusammenfassung.
Unternehmenskooperationen sind in der Betriebswirtschaftslehre bereits vielfach untersucht worden. Gleichwohl sind dabei bisher zwei wesentliche Forschungsbereiche, die sektorübergreifende Quantifizierung der Kooperationslandschaft in Deutschland und die Aufstellung und empirische Überprüfung einer rational fundierten Organisationstheorie für Unternehmenskooperationen, weitgehend unberücksichtigt geblieben. Dietrich O. Schmidt erfaßt die Kooperationshäufigkeit mit Hilfe einer universellen Primär- und Sekundäranalyse in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie. Auf organisationstheoretischer Ebene zeigt der Autor, inwiefern Harmonie die zentrale Erfolgsvoraussetzung einer Unternehmenskooperation im Innen- und im Außenverhältnis darstellt.
Autorentext
Dr. Dietrich O. Schmidt war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre der Universität Bonn.
Klappentext
Der Autor erfaßt die Kooperationshäufigkeit in Deutschland mit Hilfe einer universellen Primär- und Sekundäranalyse in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie und analysiert die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation.
Inhalt
Begriffsbestimmung.- Die Verbreitung von Unternehmenskooperationen in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie der Bundesrepublik Deutschland.- Betriebswirtschaftliche Erfolgspotentiale als Beweggrund für die Bildung von Kooperationen.- Harmonie als Voraussetzung für die Erfolgsrealisierung: Entwicklung einer Organisationstheorie für Unternehmenskooperationen.- Empirische Überprüfung von Kooperationsverständnis, Erfolgspotentialen und Voraussetzungen am Beispiel der Landwirtschaft.- Zusammenfassung.
Titel
Unternehmenskooperationen in Deutschland
Untertitel
Voraussetzungen und Verbreitung
Autor
EAN
9783663090816
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
21.11.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
280
Auflage
1997
Lesemotiv
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