Vor dem Hintergrund der visuellen Kultur des zeitgenössischen Wissenschaftsjournalismus befasst sich dieses Buch mit der medialen Inszenierung der Hirnforschung. Dabei dient die Zeitschrift Gehirn & Geist als Untersuchungsgegenstand, an dem sich erkennen lässt, wie relevant der vorhandene Bilderreichtum für das Verständnis des öffentlichen Interesses an der Hirnforschung ist: Durch eine Öffnung des Blicks für die unterschiedlichen Bildtypen der Gehirn & Geist lässt sich eine eigenständige Transformationszone der Medialisierung und der gesellschaftlichen Einbettung von Hirnforschung und Neuropsychologie aufzeigen, die in der Begleitforschung der Neurowissenschaften bislang zu wenig beachtet worden ist.
Autorentext
Dirk Hommrich, Dr. phil., Jg. 1975, ist wissenschaftlicher Referent für internationale Entwicklungen beim Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) und zweiter Direktoriumssprecher des Instituts für Kulturforschung Heidelberg. Er studierte Philosophie, Soziologie, Politologie und Geschichtswissenschaft und war Stipendiat des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs "Topologie der Technik", wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz, der Professur für gesellschaftliche, politische und rechtliche Grundlagen von Bildung und Erziehung der Helmut-Schmidt-Universität sowie Senior Researcher am Forschungsbereich Wissensgesellschaft und Wissenspolitik des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie. Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt ist die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation durch Informationsinfrastrukturen. Postgraduale Studien zur Wissenschaftsphilosophie der Neurowissenschaften und Neurotechnologien, zur Bildtheorie und Medienphilosophie, zur Intermedialität und Medienphänomenologie, zur Kulturtheorie der Popularwissenschaften sowie zur politischen Philosophie.
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der visuellen Kultur des zeitgenossischen Wissenschaftsjournalismus befasst sich dieses Buch mit der medialen Inszenierung der Hirnforschung. Dabei dient die Zeitschrift Gehirn & Geist als Untersuchungsgegenstand, an dem sich erkennen lasst, wie relevant der vorhandene Bilderreichtum fur das Verstandnis des offentlichen Interesses an der Hirnforschung ist: Durch eine Offnung des Blicks fur die unterschiedlichen Bildtypen der Gehirn & Geist lasst sich eine eigenstandige Transformationszone der Medialisierung und der gesellschaftlichen Einbettung von Hirnforschung und Neuropsychologie aufzeigen, die in der Begleitforschung der Neurowissenschaften bislang zu wenig beachtet worden ist.
Autorentext
Dirk Hommrich, Dr. phil., Jg. 1975, ist wissenschaftlicher Referent für internationale Entwicklungen beim Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) und zweiter Direktoriumssprecher des Instituts für Kulturforschung Heidelberg. Er studierte Philosophie, Soziologie, Politologie und Geschichtswissenschaft und war Stipendiat des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs "Topologie der Technik", wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz, der Professur für gesellschaftliche, politische und rechtliche Grundlagen von Bildung und Erziehung der Helmut-Schmidt-Universität sowie Senior Researcher am Forschungsbereich Wissensgesellschaft und Wissenspolitik des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie. Derzeitiger Arbeitsschwerpunkt ist die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation durch Informationsinfrastrukturen. Postgraduale Studien zur Wissenschaftsphilosophie der Neurowissenschaften und Neurotechnologien, zur Bildtheorie und Medienphilosophie, zur Intermedialität und Medienphänomenologie, zur Kulturtheorie der Popularwissenschaften sowie zur politischen Philosophie.
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der visuellen Kultur des zeitgenossischen Wissenschaftsjournalismus befasst sich dieses Buch mit der medialen Inszenierung der Hirnforschung. Dabei dient die Zeitschrift Gehirn & Geist als Untersuchungsgegenstand, an dem sich erkennen lasst, wie relevant der vorhandene Bilderreichtum fur das Verstandnis des offentlichen Interesses an der Hirnforschung ist: Durch eine Offnung des Blicks fur die unterschiedlichen Bildtypen der Gehirn & Geist lasst sich eine eigenstandige Transformationszone der Medialisierung und der gesellschaftlichen Einbettung von Hirnforschung und Neuropsychologie aufzeigen, die in der Begleitforschung der Neurowissenschaften bislang zu wenig beachtet worden ist.
Titel
Theatrum cerebri
Untertitel
Studien zur visuellen Kultur der populären Hirnforschung
Autor
EAN
9783869624358
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
25.09.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
11.18 MB
Anzahl Seiten
568
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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