Autorentext
Dominik Halter, B.A., 1989 in Pforzheim geboren und in Ulm (Donau) aufgewachsen, schloss das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule des Mittelstandes im Jahr 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Während des Studiums und begleitender Tätigkeiten sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im Bereich Finanzdienstleistungen, Business Process Outsourcing und Mergers & Acquisitions. Als "Gegenpol" beschäftigt er sich mit den gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Wirtschaftens und den Implikationen für die Unternehmensführung. Dies motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Klappentext
Die Betonung des Einklangs von Ökonomie, Ökologie und Sozialem nimmt stetig zu: Unter Anbetracht schwindender Ressourcen, steigender Armut, Klimaerwärmung und einer rasant wachsenden Weltbevölkerung, sollen Unternehmen ihre Rolle als 'Weltbürger' ernst nehmen und Verantwortung nicht nur für das finanzielle Wohlergehen der Anteilseigner, sondern auch für das Wohlergehen der Gesellschaft und der Umwelt übernehmen. Eine große Rolle bei der Entwicklung in diese neue Richtung spielt dabei die Vergütung von Führungskräften. Um Bewusstsein zu schaffen für die ökologische und soziale Verantwortung der Unternehmen, sollen Ziele und Leistungen in die Vergütung des Top-Managements Eingang finden. Der Gesetzgeber in Deutschland hat zu diesem Zweck im Jahr 2009 eine Änderung des Aktiengesetztes unter dem Namen Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) beschlossen. Diese legt fest, dass 'die Vergütungsstruktur bei börsennotierten Gesellschaften auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung auszurichten ist. Variable Vergütungsbestandteile sollen daher eine mehrjährige Bemessungsgrundlage haben.'. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, was genau das VorstAG bisher in den Vorstandsvergütungen der im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Konzerne bewirkt hat. Inwiefern hat das Gesetz Einfluss auf Struktur und Höhe der Vorstandsvergütungen genommen und wird Nachhaltigkeit im Sinne von Ökonomie, Ökologie und Sozialem auch vergütet?
Zusammenfassung
Die Betonung des Einklangs von Okonomie, Okologie und Sozialem nimmt stetig zu: Unter Anbetracht schwindender Ressourcen, steigender Armut, Klimaerwarmung und einer rasant wachsenden Weltbevolkerung, sollen Unternehmen ihre Rolle als 'Weltburger' ernst nehmen und Verantwortung nicht nur fur das finanzielle Wohlergehen der Anteilseigner, sondern auch fur das Wohlergehen der Gesellschaft und der Umwelt ubernehmen. Eine groe Rolle bei der Entwicklung in diese neue Richtung spielt dabei die Vergtung von Fhrungskrften. Um Bewusstsein zu schaffen fr die kologische und soziale Verantwortung der Unternehmen, sollen Ziele und Leistungen in die Vergtung des Top-Managements Eingang finden. Der Gesetzgeber in Deutschland hat zu diesem Zweck im Jahr 2009 eine nderung des Aktiengesetztes unter dem Namen Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergtung (VorstAG) beschlossen. Diese legt fest, dass 'die Vergtungsstruktur bei brsennotierten Gesellschaften auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung auszurichten ist. Variable Vergtungsbestandteile sollen daher eine mehrjhrige Bemessungsgrundlage haben.'. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, was genau das VorstAG bisher in den Vorstandsvergtungen der im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Konzerne bewirkt hat. Inwiefern hat das Gesetz Einfluss auf Struktur und Hhe der Vorstandsvergtungen genommen und wird Nachhaltigkeit im Sinne von konomie, kologie und Sozialem auch vergtet?