Dominik J. Snjka undertakes an exploratory journey in search of an international law of spatial planning in this study distinguishing between two conceivable functions of international law. On the one hand, this forms the legal framework of sovereign spatial planning and, on the other, it can itself become an instrument of sovereign planning. After looking at structural preliminary considerations, the author takes stock of international environmental regulation requirements for spatial planning, which are then reflected in international maritime law. In the last part, existing approaches to spatial planning through international law are examined, covering trans-boundary infrastructures and protected areas as well as spatial planning by international organizations.
Dominik J. Snjka unternimmt eine Erkundungsreise auf der Suche nach einem internationalen Planungsrecht oder Planungsvölkerrecht. Grundlegend unterscheidet er dabei zwischen zwei denkbaren Funktionen des Völkerrechts, das einerseits den rechtlichen Rahmen hoheitlicher räumlicher Planung bildet und andererseits selbst zum Instrument hoheitlicher Planung werden kann. Nach strukturellen Vorüberlegungen widmet sich der Autor zunächst der Bestandsaufnahme (umwelt-) völkerrechtlicher Anforderungen an räumliche Planungen, die im Anschluss seevölkerrechtlich gespiegelt werden. Im letzten Teil werden bestehende Ansätze zu einer Raumplanung durch Völkerrecht untersucht, namentlich grenzüberschreitende Infrastrukturen und Schutzgebiete sowie räumliche Planungen durch internationale Organisationen.
Autorentext
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn mit Aufenthalten in Santiago de Chile; 2014 Erstes, 2020 Zweites Staatsexamen; 2014-18 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht und Institut für das Recht der Wasser und Entsorgungswirtschaft der Universität Bonn; Forschungsaufenthalt am International Maritime Law Institute (IMO) in Malta; 2020 Promotion; 2018-20 Referendariat; seit 2021 Rechtsanwalt.
Dominik J. Snjka unternimmt eine Erkundungsreise auf der Suche nach einem internationalen Planungsrecht oder Planungsvölkerrecht. Grundlegend unterscheidet er dabei zwischen zwei denkbaren Funktionen des Völkerrechts, das einerseits den rechtlichen Rahmen hoheitlicher räumlicher Planung bildet und andererseits selbst zum Instrument hoheitlicher Planung werden kann. Nach strukturellen Vorüberlegungen widmet sich der Autor zunächst der Bestandsaufnahme (umwelt-) völkerrechtlicher Anforderungen an räumliche Planungen, die im Anschluss seevölkerrechtlich gespiegelt werden. Im letzten Teil werden bestehende Ansätze zu einer Raumplanung durch Völkerrecht untersucht, namentlich grenzüberschreitende Infrastrukturen und Schutzgebiete sowie räumliche Planungen durch internationale Organisationen.
Autorentext
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn mit Aufenthalten in Santiago de Chile; 2014 Erstes, 2020 Zweites Staatsexamen; 2014-18 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht und Institut für das Recht der Wasser und Entsorgungswirtschaft der Universität Bonn; Forschungsaufenthalt am International Maritime Law Institute (IMO) in Malta; 2020 Promotion; 2018-20 Referendariat; seit 2021 Rechtsanwalt.
Titel
Internationales Planungsrecht
Untertitel
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Umwelt-, des Infrastruktur- und des Seerechts
Autor
EAN
9783161606984
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.03.2022
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
3.76 MB
Anzahl Seiten
404
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