Lu schiebt Krise. Er ist 16 und hat keinen Plan, wie oder was er sein möchte. In seinem Heimatort findet er kaum Antworten. Also will er schnellstmöglich dort weg. Sein Fluchtplan: eine Ausbildung zum Verkäufer im lokalen Supermarkt.
Lus bester Freund und Nachbar Kneter hat auch ein großes Projekt: Lu soll endlich selbstbewusst werden. Deshalb will er Lus Scheitern filmisch begleiten. Für Lu ist das ein wachsendes Ärgernis.
Nur mit Milena teilt Lu kurze, magische Momente. Aber bald muss er einsehen, dass Kneter, der Supermarkt und überhaupt die ganze Welt da draußen ihm diese Momente nicht lassen, wenn er nicht endlich zeigt, was er wirklich will.

Eine Geschichte über das Wollen und Müssen und über das Anderssein in der Tristesse einer deutschen Provinz.



Autorentext
Dominik Steiner (*1981) schreibt schon seit einer Weile. Lernt es aber immer wieder neu. Sein Debütroman Leben und Leben hassen ist 2010 bei Ubooks erschienen. 2013 folgte Angstgegner, 2018 Hier ist auch bald woanders jeweils im Unsichtbar Verlag. Dazwischen schrieb er für Magazine und Anthologien. Beruflich hat Dominik Steiner bisher unter anderem Hotels auf Plänen verzeichnet, Produkttexte verfasst, Daten verpflegt, die SEO-Performance von Bettwäsche optimiert, Werbung für Autohäuser getextet, TV-Filme rezensiert und Joghurtbecher eingeräumt. Er lebt in Berlin. Dort sitzt er gern in Theatern, spielt Tischtennis oder flieht in die Natur nach Brandenburg.
Titel
Aber ich bin laut
Untertitel
Roman
EAN
9783948949471
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
15.07.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.15 MB
Anzahl Seiten
120
Lesemotiv