Selbst der Dichter Johann Peter Hebel hatte viele Jahre Schwierigkeiten mit Karlsruhe. Wie ihm geht es vielen Zugereisten, die eigentlich nie nach Karlsruhe gehen wollten, aber sich dann nach einigen Jahren mit der Stadt befreundeten und irgendwann den Entschluss fassten, immer in Karlsruhe zu bleiben. In ihrem neuen Buch lässt Doris Lott einige dieser Persönlichkeiten zu Wort kommen. Die Bücher der bekannten Autorin gehören zu den Karlsruher Bestsellern, weil es ihr immer wieder gelingt, die Menschen und die Stadt mit den Augen der Liebe zu betrachten. Ich bin zutiefst berührt. Die Geschichten von Doris Lott, einer waschechten Karlsruherin, die Begegnungen mit 22 Nichtkarlsruhern schildern, bringen den Leser zum Mitempfinden, zum Lächeln stimmen ihn aber gleichzeitig ein wenig wehmütig. Sie stellen Persönlichkeiten unserer Stadt vor, die beschlossen haben, hier zu leben, hier alt zu werden und Karlsruhe, wo sie nie hinwollten, als ihre Heimat anzunehmen. Der Titel eines erfolgreichen Buches der Autorin hieß: Vom Glück in Karlsruhe zu leben. Ich wandle ihn ab: Vom Glück in Karlsruhe eine Autorin wie Doris Lott zu haben. Vera Maria Wieland, Geb. Freiin von Reischach Scheffel Mit Geschichten von Alfons Bechtold, Annette Bernards, Roberto Borella, Birgit Bücker, Günther und Georg, Liesel Hermes, Hartmut Höll, Victoria Kahnes, Günter Knappe, Sebastian Kreutz, Franziska Lee, Jutta und Horst Leyendecker, Frank Mentrup, Klaus Nagorni, Peter Paepcke, Matthias Reinschmidt, Flavio Salamanka, Ewald Schrade, Heike Sieber, Elisabeth Spitzbarth, Robert Walter, Reinhold Würth, Gabriele Zeeck
Titel
Liebe auf den zweiten Blick
Untertitel
Wie mir Karlsruhe zur Heimat wurde
Autor
EAN
9783881909495
ISBN
978-3-88190-949-5
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
09.11.2016
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
184
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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