In welchem Umfang und warum rezipieren Jugendliche medial vermittelte Gewaltdarstellungen? Wie nehmen sie Gewaltdarstellungen wahr und wie werden diese von ihnen bewertet? Welche Genrepräferenzen gibt es und welche Rechtfertigungsstrategien entwickeln Jugendliche bezüglich ihres Medienkonsums?
Diese neue Studie zum Umgang mit medialer Gewalt bei Jugendlichen gibt konkrete Antworten. Es zeigt sich, dass im Kontext der alltäglichen Mediennutzung von Jugendlichen (fiktionale) gewaltbezogene Inhalte einen hohen Stellenwert besitzen und von den Heranwachsenden vor allem sowohl zur Unterhaltung als auch zur Entspannung rezipiert werden. Den Ergebnissen entsprechend werden pädagogische Empfehlungen gegeben: Jugendliche brauchen Orientierung!



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Vorwort
Jugendliche brauchen Orientierung

Autorentext
Alle Autorinnen und Autoren waren an dem DFG-Forschungsprojekt Mediennutzung und Medienkompetenz im Jugendalter (M4) beteiligt.
Prof. Dr. Klaus Peter Treumann, Universität Bielefeld.
Prof. Dr. Dorothee M. Meister, Universität Paderborn.
Prof. Dr. Uwe Sander, Universität Bielefeld.
Dr. Eckhard Burkatzki, Dr. Jörg Hagedorn, Manuela Kämmerer, Mareike Strotmann, Dr. Claudia Wegener, Universitäten Bielefeld, Halle, Rostock.

Inhalt
Einleitung, Fragestellung und theoretische Rahmung.- Forschungsdesign und Methodologie der Studie.- Gruppendiskussionen.- Qualitative Einzelinterviews.- Standardisierte Umfrage.- Fazit: Zusammenfassung und medienpädagogische Empfehlungen zum Themenbereich mediale Gewalt.- Literatur.
Titel
Mediale Gewalt
Untertitel
Ihre Rezeption, Wahrnehmung und Bewertung durch Jugendliche
EAN
9783531909615
ISBN
978-3-531-90961-5
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
29.05.2008
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
223
Jahr
2008
Untertitel
Deutsch
Auflage
2008
Lesemotiv