23 forderung, Brot zu geben}. Später tritt die Neigung auf zu fragen und andere zu kritisieren. Erst langsam wird die Sprache zur Information und zum Gedankenaus tausch gebraucht. Noch im Alter des Schuleintritts sind etwa die Hälfte der spon tanen Aussagen eines Kindes ganz egozentrisch und dienen nicht dem Dialog. Nach der Bildung der ersten Begriffe entwickelt sich ein reiches Phantasieleben, die Märchen bekommen große Bedeutung und im Spiele leben sich symbolisch phantastische Vorstellungen aus. Mit dem ersten Gestaltwandel etwa im 6. Lebensjahr ist das Kind reifer für konkretes und logisches Denken. Es setzt sich als eigene Person der Umwelt gegen über ab und fühlt sich nicht mehr wie früher einfach als Teil derselben. Die bild haft-phantastischen Vorstellungen treten in den Hintergrund und an deren Stelle sammelt das Kind genaue Beobachtungen von Einzelheiten und sucht einfache Zusammenhänge. Langsam überwindet es die kleinkindliche Egozentrizität. Im Pubertätsalter beschleunigt sich die Entwicklung zum abstrakteren Den ken, zu übersehen, das Wesentliche hervorzuheben.
Inhalt
Allgemeiner Teil.- A. Lehre von der Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit der Lebenserfahrung als eine der Grundlagen der Psychiatrie.- B. Beschreibung der psychopathologischen Erscheinungen.- C. Die Körperbefunde in der Psychiatrie.- D. Einteilung der psychischen Störungen.- E. Verlauf der psychischen Störungen.- F. Die psychiatrische Untersuchung.- G. Ursachen der psychischen Störungen.- H. Vorbeugung und Behandlung.- Spezieller Teil.- A. Geistesstörungen in engem Zusammenhang mit Körperkrankheiten.- B. Die endogenen Geistesstörungen.- C. Psychoreaktive oder psychogene Störungen (Psychologisch verständliche, krankhafte Reaktionen und Entwicklungen).- D. Persönlichkeitsstörungen in Beziehung zu angeborenen Persönlichkeitsvarianten.- Anhang: Gerichtliche Psychiatrie.- I. Die Rechtsgrundlagen.- a) Strafrecht (StGB).- 1. Schuldfähigkeit.- 2. Maßregeln der Besserung und Sicherung.- b) Bürgerliches Recht (Zivilrecht) (BGB).- 1. Geschäftsunfähigkeit.- 2. Pflegschaft.- 3. Entmündigung.- 4. Vorläufige Vormundschaft.- 5. Testierfähigkeit.- 6. Eherecht.- c) Jugendgerichtsgesetz (JGG).- d) Unterbringungsgesetz.- II. Die sich aus den einzelnen Krankheitsformen ergebenden wichtigsten forensischen Komplikationen.- a) Schizophrene.- b) Depressive.- c) Schwachsinnige.- d) Epileptiker.- e) Abnorme Persönlichkeiten und neurotische Störungen.- f) Alkoholtäter.- g) Hirnorganisch Kranke und Abgebaute forensische Geriatrie.- III. Einige spezielle Delikte, die forensisch-psychiatrisches Interesse erfordern.- a) Homosexualität.- b) Exhibitionismus.- c) Brandstiftung.- d) Kindestötung.- e) Affekttäter.- IV. Medizinische Indikation zum Schwangerschaftsabbruch.- I. Strafrecht (StGB).- a) Zurechnungsfähigkeit.- b) Sichernde undvorbeugende Maßnahmen.- c) Sittlichkeitsdelikte.- d) Schwangerschaftsabbruch.- e) Kinder und Jugendliche.- f) Aus der Strafprozeßordnung.- II. Zivilrecht (ABGB).- a) Personenrecht.- b) Eherecht.- c) Testierfähigkeit.- d) Deliktfähigkeit.- C. Forensische Psychiatrie in der Schweiz.- I. Strafrecht (StGB).- a) Zurechnungsfähigkeit, bessernde und sichernde Maßnahmen.- b) Kinder und Jugendliche.- c) Aus der Strafprozeßordnung.- d) Ärztliches Geheimnis.- e) Unterbrechung der Schwangerschaft.- II. Bürgerliches Recht. Zivilrecht (ZGB).- a) Personenrecht.- b) Eherecht.- c) Fürsorge.- d) Testierfähigkeit.- e) Deliktfähigkeit.- D. Die Gutachtentätigkeit.- Literatur-Hinweis.
Inhalt
Allgemeiner Teil.- A. Lehre von der Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit der Lebenserfahrung als eine der Grundlagen der Psychiatrie.- B. Beschreibung der psychopathologischen Erscheinungen.- C. Die Körperbefunde in der Psychiatrie.- D. Einteilung der psychischen Störungen.- E. Verlauf der psychischen Störungen.- F. Die psychiatrische Untersuchung.- G. Ursachen der psychischen Störungen.- H. Vorbeugung und Behandlung.- Spezieller Teil.- A. Geistesstörungen in engem Zusammenhang mit Körperkrankheiten.- B. Die endogenen Geistesstörungen.- C. Psychoreaktive oder psychogene Störungen (Psychologisch verständliche, krankhafte Reaktionen und Entwicklungen).- D. Persönlichkeitsstörungen in Beziehung zu angeborenen Persönlichkeitsvarianten.- Anhang: Gerichtliche Psychiatrie.- I. Die Rechtsgrundlagen.- a) Strafrecht (StGB).- 1. Schuldfähigkeit.- 2. Maßregeln der Besserung und Sicherung.- b) Bürgerliches Recht (Zivilrecht) (BGB).- 1. Geschäftsunfähigkeit.- 2. Pflegschaft.- 3. Entmündigung.- 4. Vorläufige Vormundschaft.- 5. Testierfähigkeit.- 6. Eherecht.- c) Jugendgerichtsgesetz (JGG).- d) Unterbringungsgesetz.- II. Die sich aus den einzelnen Krankheitsformen ergebenden wichtigsten forensischen Komplikationen.- a) Schizophrene.- b) Depressive.- c) Schwachsinnige.- d) Epileptiker.- e) Abnorme Persönlichkeiten und neurotische Störungen.- f) Alkoholtäter.- g) Hirnorganisch Kranke und Abgebaute forensische Geriatrie.- III. Einige spezielle Delikte, die forensisch-psychiatrisches Interesse erfordern.- a) Homosexualität.- b) Exhibitionismus.- c) Brandstiftung.- d) Kindestötung.- e) Affekttäter.- IV. Medizinische Indikation zum Schwangerschaftsabbruch.- I. Strafrecht (StGB).- a) Zurechnungsfähigkeit.- b) Sichernde undvorbeugende Maßnahmen.- c) Sittlichkeitsdelikte.- d) Schwangerschaftsabbruch.- e) Kinder und Jugendliche.- f) Aus der Strafprozeßordnung.- II. Zivilrecht (ABGB).- a) Personenrecht.- b) Eherecht.- c) Testierfähigkeit.- d) Deliktfähigkeit.- C. Forensische Psychiatrie in der Schweiz.- I. Strafrecht (StGB).- a) Zurechnungsfähigkeit, bessernde und sichernde Maßnahmen.- b) Kinder und Jugendliche.- c) Aus der Strafprozeßordnung.- d) Ärztliches Geheimnis.- e) Unterbrechung der Schwangerschaft.- II. Bürgerliches Recht. Zivilrecht (ZGB).- a) Personenrecht.- b) Eherecht.- c) Fürsorge.- d) Testierfähigkeit.- e) Deliktfähigkeit.- D. Die Gutachtentätigkeit.- Literatur-Hinweis.
Titel
Lehrbuch der Psychiatrie
Autor
undefiniert
überarbeitet von
EAN
9783662006863
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
08.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
706
Auflage
14. Aufl. 1979
Lesemotiv
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