Grönland Anfang des 20. Jahrhunderts: Ein koloniales und von Machtasymmetrien geprägtes Land. Zeitgleich mit den ersten Ausbildungsreisen junger Grönländer nach Dänemark kann sich in der bis nach dem Zweiten Weltkrieg abgeriegelten dänischen Kolonie eine eigene Romanliteratur herausbilden. Ebbe Volquardsen begibt sich auf die Spur der Vertreter einer frühen grönländischen Bildungselite, der die Autoren angehören. Er fragt: Wie kann literarisches Schreiben und Publizieren in dieser Konstellation gelingen? Welche Machtmechanismen müssen Grönländer umgehen, um sich als Akteure im literarischen Diskurs zu etablieren? Der Autor analysiert die ersten vier zwischen 1914 und 1938 erschienenen Romane grönländischer Autoren und stellt sie in einen kulturhistorischen Kontext. Welche Bedeutung kommt diesen Romanen im Diskurs um Nationsbildung und Identitätsfindung zu?
Autorentext
Ebbe Volquardsen studierte Skandinavistik, Politikwissenschaft und Europäische Ethnologie in Berlin und Kopenhagen und arbeitet am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin.
Autorentext
Ebbe Volquardsen studierte Skandinavistik, Politikwissenschaft und Europäische Ethnologie in Berlin und Kopenhagen und arbeitet am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin.
Titel
Die Anfänge des grönländischen Romans
Untertitel
Nation, Identität und subalterne Artikulation in einer arktischen Kolonie
Autor
EAN
9783828854840
ISBN
978-3-8288-5484-0
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
28.03.2012
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
0.79 MB
Anzahl Seiten
187
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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