Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Gründen für krankheitsbedingte Fehltage in Deutschland. Der Zwang zu immer höherer Effizienz und Arbeitsverdichtung sind Stressoren, die die Gesundheit von Vorgesetzten und Mitarbeitern gefährden können. Da kann ein menschliches Phänomen wie der Humor eine wichtige Rolle spielen, denn die Arbeitswelt ist keine humorfreie Zone. Humor funktioniert zum einen als "soziales Schmiermittel" und hat einen stressmoderierenden Effekt. So verstanden, kann Humor auch Mitarbeitern und Führungskräften helfen, Gelassenheit zu bewahren oder zu kultivieren.
Autorentext
Eckhard Lotze, geb. 1968, ist ehemaliger Gesundheits- und Krankenpfleger. Als Diplom-Berufspädagoge für Pflegewissenschaft sowie Master of Health Administration (M.A.) arbeitet er im Öffentlichen Gesundheitsdienst der Stadt Bremen. Zurzeit verantwortet er das Referat "Pflege/Gesundheit älterer Menschen". Die Reflektion über Funktionen, Potenziale und Grenzen des Humors begleiten den Autor schon seit seiner erfolgreichen Tätigkeit als Klassenclown.
Zusammenfassung
Psychische Erkrankungen zahlen zu den haufigsten Grunden fur krankheitsbedingte Fehltage in Deutschland. Der Zwang zu immer hoherer Effizienz und Arbeitsverdichtung sind Stressoren, die die Gesundheit von Vorgesetzten und Mitarbeitern gefahrden konnen. Da kann ein menschliches Phanomen wie der Humor eine wichtige Rolle spielen, denn die Arbeitswelt ist keine humorfreie Zone. Humor funktioniert zum einen als "e;soziales Schmiermittel"e; und hat einen stressmoderierenden Effekt. So verstanden, kann Humor auch Mitarbeitern und Fuhrungskraften helfen, Gelassenheit zu bewahren oder zu kultivieren.
Inhalt
1 Einleitung 2 Führung in Organisationen 2.1 Theoretische Grundlagen zu Organisation und Führung 2.1.1 Der Organisationsbegriff 2.1.2 Was ist Führung? 2.2 Entwicklungslinien der Führungstheorien aus kritischer Perspektive 2.2.1 Eigenschaftsansatz ("Great-Man-Theory") 2.2.2 Verhaltensansatz 2.2.3 Kontingenzansatz: Berücksichtigung der Situation 2.2.4 Aktuelle Ansätze Das Beispiel der transformationalen Führung 2.2.5 Gibt es das beste Führungsmodell? 2.3 Führungsmythen und -dilemmata 2.4 Das systemtheoretische Verständnis von Organisation und Führung 2.4.1 Das traditionelle rational-positivistische Denken in Organisationen 2.4.2 Systemtheoretische Grundlagen der Organisation 2.4.3 Organisationen bestehen aus Kommunikation 2.4.4 Führungsaufgaben nach systemtheoretischem Verständnis 3 Führungsaufgabe Gesundheitsförderung 3.1 Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt 3.2 Veränderung der Gesundheitsbelastungen durch den Wandel der Arbeit 3.3 Bedeutung des Paradigmenwechsels zur Gesundheitsförderung 3.4 Theoretische Grundlagen der Gesundheitsförderung 3.5 Zusammenhang zwischen Führung und Gesundheit 3.6 Sozialkapitalansatz 4 Potenzial des Humors 4.1 Humor und Wissenschaft 4.2 Humortheorien 4.2.1 Überlegenheitstheorien (Aggressionstheorien) 4.2.2 Soziale Theorien 4.2.3 Inkongruenztheorien 4.2.4 Psychophysiologische ("Kathartische") Theorien 4.3 Humor als gesundheitsfördernde Ressource 4.3.1 Erkenntnisse der Gelotologie 4.3.2 Humorwirkungen in der Psychotherapie 4.3.3 Stresstheoretischer Erklärungsansatz Humor als personale Ressource 4.3.4 Humor und Positive Psychologie 4.3.5 Das Humorkontinuum Anforderungen an Humoreinsatz in (therapeutischen) Beziehungen 5 Humor und Führung: Gesundheitsfördernd oder organisationsgefährdend? 5.1 Erkenntnisse zu Humorwirkungen in Organisationen 5.2 Ambivalenzen des Humors für Führungskräfte 5.3 Dimensionen des Humors in Organisationen 5.3.1 Selbstführung mit Humor 5.3.2 Humor in der Interaktion 5.3.3 Humor als Teil der Organisationskultur 6 Fazit Literaturverzeichnis
Autorentext
Eckhard Lotze, geb. 1968, ist ehemaliger Gesundheits- und Krankenpfleger. Als Diplom-Berufspädagoge für Pflegewissenschaft sowie Master of Health Administration (M.A.) arbeitet er im Öffentlichen Gesundheitsdienst der Stadt Bremen. Zurzeit verantwortet er das Referat "Pflege/Gesundheit älterer Menschen". Die Reflektion über Funktionen, Potenziale und Grenzen des Humors begleiten den Autor schon seit seiner erfolgreichen Tätigkeit als Klassenclown.
Zusammenfassung
Psychische Erkrankungen zahlen zu den haufigsten Grunden fur krankheitsbedingte Fehltage in Deutschland. Der Zwang zu immer hoherer Effizienz und Arbeitsverdichtung sind Stressoren, die die Gesundheit von Vorgesetzten und Mitarbeitern gefahrden konnen. Da kann ein menschliches Phanomen wie der Humor eine wichtige Rolle spielen, denn die Arbeitswelt ist keine humorfreie Zone. Humor funktioniert zum einen als "e;soziales Schmiermittel"e; und hat einen stressmoderierenden Effekt. So verstanden, kann Humor auch Mitarbeitern und Fuhrungskraften helfen, Gelassenheit zu bewahren oder zu kultivieren.
Inhalt
1 Einleitung 2 Führung in Organisationen 2.1 Theoretische Grundlagen zu Organisation und Führung 2.1.1 Der Organisationsbegriff 2.1.2 Was ist Führung? 2.2 Entwicklungslinien der Führungstheorien aus kritischer Perspektive 2.2.1 Eigenschaftsansatz ("Great-Man-Theory") 2.2.2 Verhaltensansatz 2.2.3 Kontingenzansatz: Berücksichtigung der Situation 2.2.4 Aktuelle Ansätze Das Beispiel der transformationalen Führung 2.2.5 Gibt es das beste Führungsmodell? 2.3 Führungsmythen und -dilemmata 2.4 Das systemtheoretische Verständnis von Organisation und Führung 2.4.1 Das traditionelle rational-positivistische Denken in Organisationen 2.4.2 Systemtheoretische Grundlagen der Organisation 2.4.3 Organisationen bestehen aus Kommunikation 2.4.4 Führungsaufgaben nach systemtheoretischem Verständnis 3 Führungsaufgabe Gesundheitsförderung 3.1 Gesetzliche Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt 3.2 Veränderung der Gesundheitsbelastungen durch den Wandel der Arbeit 3.3 Bedeutung des Paradigmenwechsels zur Gesundheitsförderung 3.4 Theoretische Grundlagen der Gesundheitsförderung 3.5 Zusammenhang zwischen Führung und Gesundheit 3.6 Sozialkapitalansatz 4 Potenzial des Humors 4.1 Humor und Wissenschaft 4.2 Humortheorien 4.2.1 Überlegenheitstheorien (Aggressionstheorien) 4.2.2 Soziale Theorien 4.2.3 Inkongruenztheorien 4.2.4 Psychophysiologische ("Kathartische") Theorien 4.3 Humor als gesundheitsfördernde Ressource 4.3.1 Erkenntnisse der Gelotologie 4.3.2 Humorwirkungen in der Psychotherapie 4.3.3 Stresstheoretischer Erklärungsansatz Humor als personale Ressource 4.3.4 Humor und Positive Psychologie 4.3.5 Das Humorkontinuum Anforderungen an Humoreinsatz in (therapeutischen) Beziehungen 5 Humor und Führung: Gesundheitsfördernd oder organisationsgefährdend? 5.1 Erkenntnisse zu Humorwirkungen in Organisationen 5.2 Ambivalenzen des Humors für Führungskräfte 5.3 Dimensionen des Humors in Organisationen 5.3.1 Selbstführung mit Humor 5.3.2 Humor in der Interaktion 5.3.3 Humor als Teil der Organisationskultur 6 Fazit Literaturverzeichnis
Titel
Humor und Führung
Untertitel
Gesundheitsförderndes Potenzial in Organisationen?
Autor
EAN
9783863214739
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
05.02.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.1 MB
Anzahl Seiten
93
Lesemotiv
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