Viele Fraktionen der Pädagogik sind auf ambivalente Weise in einen transzendental-martialischen Diskurs eingebunden bis hinein in die neuere Zeit.
Das soll in dieser Studie hinsichtlich repräsentativer Konzepte (u.a. solche der Reformpädagogik und der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik) des 20. Jahrhunderts, das eigentlich ein freundliches Jahrhundert des Kindes (Key) hätte sein sollen, gezeigt werden.
Pädagogik und Politik agieren seit je im Rahmen einer Weltbildstruktur, die ein jenseitiges Oben und ein diesseitiges Unten kennt.
Beide Sphären sind konstitutiv und hierarchisch aufeinander bezogen. Zunächst waren es Gott(heiten), später vor allem verschiedene Ersatzgrößen des Absoluten wie Volksgemeinschaft, kosmische oder geschichtliche Bestimmung, Objektiver Geist, Rasse u.a., mit denen angeblich unbedingte, wahre Normen und Werte zur Legitimation von Herrschaft in Anspruch genommen wurden, auch zur Generierung von Dienst-, Kampf- und Opferbereitschaft.
Viele Fraktionen der Pädagogik sind auf ambivalente Weise in diesen transzendental-martialischen Diskurs eingebunden bis hinein in die neuere Zeit.
Das soll in dieser Studie hinsichtlich repräsentativer Konzepte (u.a. solche der Reformpädagogik und der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik) des 20. Jahrhunderts, das eigentlich ein freundliches Jahrhundert des Kindes (Key) hätte sein sollen, gezeigt werden.
Das soll in dieser Studie hinsichtlich repräsentativer Konzepte (u.a. solche der Reformpädagogik und der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik) des 20. Jahrhunderts, das eigentlich ein freundliches Jahrhundert des Kindes (Key) hätte sein sollen, gezeigt werden.
Pädagogik und Politik agieren seit je im Rahmen einer Weltbildstruktur, die ein jenseitiges Oben und ein diesseitiges Unten kennt.
Beide Sphären sind konstitutiv und hierarchisch aufeinander bezogen. Zunächst waren es Gott(heiten), später vor allem verschiedene Ersatzgrößen des Absoluten wie Volksgemeinschaft, kosmische oder geschichtliche Bestimmung, Objektiver Geist, Rasse u.a., mit denen angeblich unbedingte, wahre Normen und Werte zur Legitimation von Herrschaft in Anspruch genommen wurden, auch zur Generierung von Dienst-, Kampf- und Opferbereitschaft.
Viele Fraktionen der Pädagogik sind auf ambivalente Weise in diesen transzendental-martialischen Diskurs eingebunden bis hinein in die neuere Zeit.
Das soll in dieser Studie hinsichtlich repräsentativer Konzepte (u.a. solche der Reformpädagogik und der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik) des 20. Jahrhunderts, das eigentlich ein freundliches Jahrhundert des Kindes (Key) hätte sein sollen, gezeigt werden.
Titel
Erziehung und Kontrolle
Untertitel
Über das totalitäre Erbe in der Pädagogik im Jahrhundert des Kindes
Autor
EAN
9783781556843
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
15.08.2018
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
239
Größe
H21mm
Lesemotiv
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