Den Rahmen dieser Arbeit bildet die Frage nach der Bedeutung der sozialistischen Schriften Oscar Wildes und John Stuart Mills für aktuelle gesellschaftspolitische Debatten. Die sozialistischen Positionen Wildes und Mills werden dargestellt und anhand einiger konkreter Konzepte wie Bildung und Individualismus auf Ähnlichkeiten im Verständnis untersucht. Dabei zeigt sich, dass beide konforme Denkweisen aufweisen und Oscar Wilde maßgeblich vom Werk Mills, insbesondere von seiner Freiheitsschrift, beeinflusst wurde. Eingeordnet werden beide Denker schließlich in den sozialistischen Diskurs des 19. Jahrhunderts, worin sich ihre persönliche Vorgehensweise widerspiegelt.



Autorentext

Elena Krämer hat nach dem Studium der Philosophie und der vergleichenden Religionswissenschaften in Bonn an der Universität Wien Theater-, Film-, und Medienwissenschaften sowie Ethik bei Herrn Prof. Liessmann und Frau Dr.in Anja Weiberg studiert. Nach mehreren Stipendien arbeitet sie nun als Redakteurin und Lektorin in Bonn.



Inhalt
Einleitung.- Biografische Vorbemerkungen.- John Stuart Mill und Oscar Wilde: Zwei antisozialistische Denker?.- Sozialistische Werke nicht-sozialistischer Denker.- Verbindende Elemente beider Positionen.- Zusammenfassung und Gegenüberstellung der Sozialismuskonzeptionen.- Einordnung der sozialistischen Positionen in den sozialistischen Diskurs des 19. Jahrhunderts.- Relevanz der behandelten Theorien im 21. Jahrhundert.- Konklusion.- Literaturverzeichnis.- Anhang.
Titel
Sozialistische Theorien nicht-sozialistischer Denker
Untertitel
Eine Gegenüberstellung der Sozialismuskonzeptionen John Stuart Mills und Oscar Wildes
EAN
9783658405823
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
10.01.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
75
Auflage
1. Aufl. 2023
Lesemotiv