Diese Studie hat zum Ziel, das vorhandene Bild einer männlich dominierten Schönberg-Schule zu hinterfragen und Leben und Werk der Komponistinnen unter Arnold Schönbergs SchülerInnen zu erforschen. Durch intensive Recherchen kann die Liste bisher bekannter Schülerinnen und Schüler von etwa 300 auf mehr als 700 erweitert werden, darunter eine dreistellige Anzahl von Schülerinnen: Komponistinnen und Musikerinnen, von denen bis jetzt die wenigsten der Musikforschung bekannt sind. Die Studie beinhaltet neben einer kommentierten Auflistung der recherchierten Personen auf Basis bislang unerforschter Materialien Detailuntersuchungen zu 27 bedeutenden Schönberg-Schülerinnen, darunter auf jeweils ca. 150 Seiten Dika Newlin (Schönbergs jüngste Schülerin, 19232006) und Vilma Webenau (Schönbergs erste Schülerin, 18751953), und bietet damit eine wertvolle Plattform für weitergehende Forschungen.
Pionierarbeit über die Schülerinnen Arnold Schönbergs Zugang zu einer Fülle neu entdeckten Quellenmaterials Musikalische Biographien und Werkverzeichnisse zu Dika Newlin, Vilma Webenau u.v.a.
Autorentext
Elisabeth Kappel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Sie studierte Elektrotechnik-Toningenieur an der Technischen Universität Graz und Komposition/Musiktheorie sowie Instrumentalpädagogik (klassische Gitarre) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Klappentext
Diese Studie untersucht Leben und Wirken von Arnold Schönbergs Schülerinnen. Durch intensive Recherchen wird die Liste bisher bekannter Schülerinnen und Schüler wesentlich erweitert, darunter eine große Anzahl von Komponistinnen und Musikerinnen, von denen bis jetzt die wenigsten der Musikforschung bekannt sind. Auf Basis bislang unerforschter Materialien beinhaltet die Studie neben einer Auflistung der neu recherchierten Personen Detailuntersuchungen zu zahlreichen Schönberg-Schülerinnen, darunter Dika Newlin (19232006) und Vilma Webenau (18751953), und bietet damit eine umfangreiche Plattform für weitergehende Forschungen.
Inhalt
Einleitung.-