Die Ansprüche an Nutzung und Bewahrung des alpinen Raums enthalten hohes Konfliktpotenzial. Unterschiedliche Interessen und Mentalitäten münden in erbitterte und lang andauernde Auseinandersetzungen. Fehlende Akzeptanz raumplanerischer Vorgaben führt zu Vollzugsdefiziten. Neue Projektideen für Schutzgebiete scheitern, weil die lokale Bevölkerung Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten befürchtet. "Verhandeln statt Streiten" wird deshalb und aufgrund von Erfahrungen in Nordamerika auch hierzulande immer öfter als Lösungsweg gefordert, um Umweltkonflikte beizulegen. Das Buch nimmt sich aus der Sicht dreier Wissensdisziplinen der Frage an, ob Umweltkonflikte durch Verhandlungen besser gelöst werden können. Es analysiert die ökonomischen, soziologischen und rechtlichen Aspekte des Verhandlungsansatzes und zeigt die Voraussetzungen und Möglichkeiten wie auch die Grenzen auf. Das Buch unterbreitet Vorschläge für eine effizientere und wirksamere Ausgestaltung von Verhandlungen bei Umweltkonflikten und untersucht sie auf ihre rechtliche Kompatibilität.
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Titel
Verhandlungen bei Umweltkonflikten
Untertitel
Ökonomische, soziologische und rechtliche Aspekte des Verhandlungsansatzes im alpinen Raum
EAN
9783728131546
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.01.2005
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
192
Auflage
1., Aufl.
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