The European Union is seen as being a federal body, the specific characteristics of which are reflected in infringement proceedings as a means to legally review member states' compliance with treaties. A central role - besides the internal relationship between the union and member states - is played by each individual citizen affected by rulings. Emanuel C. Ionescu examines the concrete consequences of an infringement verdict under these premises.
Viele Versuche sind unternommen worden, um die Europäische Union zu beschreiben. Emanuel C. Ionescu will keine neue Beschreibung hinzufügen, sondern deutet die EU als föderale Ordnung und beleuchtet die rechtliche Verfassung der Binnenbeziehung zwischen Union und Mitgliedstaaten von innen heraus am Beispiel des Vertragsverletzungsverfahrens. Wie in einem Brennglas finden sich dort sowohl das föderale Postulat der Vielfalt und der Einheit als auch die ursprünglich völkerrechtliche Konstruktion. Die Untersuchung richtet den Blick darüber hinaus auf den einzelnen Unionsbürger. Dies gelingt über die rechtsvergleichende Betrachtung der Rechtskraftwirkung der Vertragsverletzungsurteile. Sie erstreckt sich nicht nur auf das Rechtsverhältnis von Union und Mitgliedstaaten, sondern erfasst auch den Einzelnen. Unter Berücksichtigung legislativer, judikativer und exekutiver Unionsrechtsverstöße werden die konkreten Folgen eines Vertragsverletzungsurteils für das innerstaatliche Recht untersucht.
Autorentext
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung; 2009 erste juristische Prüfung; 2009-13 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung der Universität Konstanz; 2013-15 Referendariat am OLG Karlsruhe; 2015 Promotion und zweite juristische Staatsprüfung; seit 2015 Rechtsanwalt in Frankfurt a.M. bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei.
Viele Versuche sind unternommen worden, um die Europäische Union zu beschreiben. Emanuel C. Ionescu will keine neue Beschreibung hinzufügen, sondern deutet die EU als föderale Ordnung und beleuchtet die rechtliche Verfassung der Binnenbeziehung zwischen Union und Mitgliedstaaten von innen heraus am Beispiel des Vertragsverletzungsverfahrens. Wie in einem Brennglas finden sich dort sowohl das föderale Postulat der Vielfalt und der Einheit als auch die ursprünglich völkerrechtliche Konstruktion. Die Untersuchung richtet den Blick darüber hinaus auf den einzelnen Unionsbürger. Dies gelingt über die rechtsvergleichende Betrachtung der Rechtskraftwirkung der Vertragsverletzungsurteile. Sie erstreckt sich nicht nur auf das Rechtsverhältnis von Union und Mitgliedstaaten, sondern erfasst auch den Einzelnen. Unter Berücksichtigung legislativer, judikativer und exekutiver Unionsrechtsverstöße werden die konkreten Folgen eines Vertragsverletzungsurteils für das innerstaatliche Recht untersucht.
Autorentext
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung; 2009 erste juristische Prüfung; 2009-13 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung der Universität Konstanz; 2013-15 Referendariat am OLG Karlsruhe; 2015 Promotion und zweite juristische Staatsprüfung; seit 2015 Rechtsanwalt in Frankfurt a.M. bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei.
Titel
Innerstaatliche Wirkungen des Vertragsverletzungsverfahrens
Untertitel
Die Aufsichtsklage im föderalen Gefüge der Europäischen Union
Autor
EAN
9783161540912
ISBN
978-3-16-154091-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
6.62 MB
Anzahl Seiten
548
Jahr
2016
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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