Lieber glücklich als perfekt! Wie können Eltern die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen ihrer Kinder fördern, ohne selbst auszubrennen? Oft neigen Eltern dazu, in die Rolle der "Helikopter-Eltern" zu schlüpfen, indem sie jedes Problem ihrer Kinder lösen wollen. Doch je mehr Kontrolle ausgeübt wird, desto mehr fühlen sich die Kinder selbst außer Kontrolle. Dies kann zu verschiedenen Problemen führen, von Wutanfällen bei Kleinkindern bis hin zu einem erhöhten Risiko für Drogen- und Alkoholkonsum in der Jugend. Die erfahrene Psychologin Emily Edlynn hat eine bewährte Erziehungsmethode entwickelt, um die Autonomie der Kinder zu fördern und gleichzeitig die Eltern zu entlasten. Durch praktische Strategien, die auf den Bedürfnissen nach Verbundenheit, Kompetenz und Selbständigkeit basieren, können Eltern eine gesunde Balance finden. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass sich die Kinder wohler fühlen und im Erwachsenenalter erfolgreicher sind. Vertrauen Sie sich und Ihren Kindern! Der wissenschaftsbasierte Ansatz des Autonomy-Supportive Parenting zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kinder stärken, eine gesunde Beziehung aufbauen, das Risiko eines Burn-outs reduzieren und langfristig positive Ergebnisse für die gesamte Familie erzielen. *** "Das hier ist ein Erziehungsbuch, das Ihren Kindern helfen wird, sich so zu entwickeln, wie Sie es ihnen wünschen. Es ist nicht nur nützlich es ist ein Muss. Auch wenn ich den Unterschied zwischen kontrollwütiger und Autonomie fördernder Erziehung irgendwie schon verstanden hatte, ist das Bezugsystem noch nie so klar dargelegt worden. Edlynn gelingt der Balanceakt zwischen der Erorterung des großen Ganzen und dem Nachhaken bei bestimmten Zusammenhängen und Situationen, und ihre Vorschläge sind verblüffend. Ich habe mir einige angestrichen, um in Zukunft darauf zurückgreifen zu können. Ich werde dieses Buch noch Jahre lang wärmstens empfehlen es ist einer der besten Erziehungsratgeber, die ich je gelesen habe." - Melinda Wenner-Moyer, Autorin des Buches "Wie Kinder keine Arschlöcher werden" - "Eine unverzichtbare Lektüre für alle Eltern, die ein eigenständiges und selbstbewusstes Kind großziehen wollen. Dr. Edlynn liefert nicht nur einen wissenschaftlich fundierten Rahmen, sie tut das auch auf eine so nachvollziehbare Art, dass man sich verstanden und gestarkt fühlt, statt mit Vorwürfen überhäuft und voller Schuldgefühle. Das Buch () verbindet gekonnt Wissenschaft und Alltag und bietet so einen unschätzbaren und praktischen Leitfaden für Eltern, die sich bei der Erziehung von ihrer besten Seite zeigen und Kinder großziehen, die ebenfalls um ihre besten Seiten wissen. Dieser Erziehungsratgeber ist ein echter Gamechanger und wird mit Sicherheit einen festen Platz im Regal finden!" - Michèle Borba, ED.D., Schulpsychologin, Autorin des Buchs "Thrivers" - "An alle Eltern, die gern glücklicher wären: Lest das! Edlynns praktischer, wissenschaftlich fundierter Ansatz wird den Alltag erfreulicher machen, indem er sowohl die Logik hinter dem Autonomie fördernden Ansatz darlegt als auch umsetzbare Vorschlage liefert, um dahin zu gelangen." - K. J. Dell'Antonia, Autorin des Buchs "How to be a happier parent" -
Refererenztitel: Nora Imlau "Bindung ohne Burnout"
Autorentext
Emily Edlynn arbeitete nach ihrem Bachelor-Abschluss in Englisch zunächst mit Kindern und Familien im Kinderschutz und promovierte dann an der Loyola University Chicago in klinischer Psychologie mit Spezialisierung auf Kinder und Jugendliche. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war sie in bedeutenden Medizinzentren für Kinder in Los Angeles und Colorado als klinische Psychologin, Forscherin und Ausbilderin tätig. Außerdem hat die gebürtige Kalifornierin zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften der Bereiche Medizin, Psychologie und Psychiatrie veröffentlicht, Vorträge auf Fachkonferenzen gehalten und Lehrpläne für Doktoranden und Medizinstudenten entwickelt. Als Mutter weiß Emily aus erster Hand, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im realen Elternsein auf Hindernisse stoßen. Als Autorin arbeitet Emily daran, die Summe dieser Teile zu einem Ganzen zu verschmelzen - im Sinne eines besseren Familienlebens für alle.
Leseprobe
((Auszug aus Kapitel 6)) ABSCHNITT 1: KINDER GROSSZIEHEN, BEZIEHUNGEN AUFBAUEN Die Beziehungen zwischen Eltern und Kind Trotz konkurrierender Erziehungstrends haben Jahrzehnte der Forschung über die Eltern-Kind-Beziehung einige unbestreitbare Wahrheiten ergeben. Die ideale Formel, um verhältnismäßig glückliche und stabile Kinder zu erziehen, besteht aus einer Mischung aus Warme und Zugewandtheit, eingerahmt von festen und beständigen Grenzen und Unterstützung (autoritäre Erziehung). Verwirrend wird es, wenn wir versuchen, uns vorzustellen, wie das in jeder Familie aussehen und angewendet werden soll. Gehoren zu den Grenzen auch Auszeiten, oder bedeuten Auszeiten, dass wir nicht herzlich und zugewandt sind? Wie konnen wir unterstützen, ohne uns zu sehr einzumischen oder zu sehr rauszuhalten? Die Antwort auf all diese Fragen zum Erziehungsstil ist vielleicht nicht befriedigend: Es kommt halt darauf an. Der großte Fehler von Erziehungstrends besteht darin, Allgemeingültigkeit über Individualitat zu stellen. Jede Familie hat ihre Eigenheiten, welche die genaue Formel für den effektivsten Erziehungsansatz beeinflussen. Und diese Formel ändert sich, wenn sich Kinder, Umstande oder wir selbst uns andern. Worin auch immer Sie den sinnvollsten Weg zum Aufbau familiarer Beziehungen im häuslichen Umfeld sehen, die Forschung zeigt, dass es vor allem auf die kindliche Perspektive ankommt fühlt es sich von seinen Eltern geliebt und akzeptiert? und nicht darauf, dass wir wissen, wie sehr wir unsere Kinder lieben und akzeptieren. Ich muss an all die Kinder und Jugendlichen denken, mit denen ich gearbeitet habe, die wirklich das Gefühl hatten, von ihren Eltern nicht geliebt zu werden. Ich glaube gar nicht, dass dies stimmt, aber das spielt keine Rolle; das, was sie als wahr empfinden, zählt. Ich habe die ärgerliche Angewohnheit, regelmaßig bei meinen Kindern vorbeizuschauen, meist zur Schlafenszeit, wenn ihre süßen Gesichter unter der Bettdecke hervorlugen. Weißt du, wie lieb ich dich habe? Ja, Mama! Lieber finden sie mich nervig, als diese Wahrheit jemals infrage zu stellen. Nicht, dass man sich geliebt fühlt, nur weil man sich gegenseitig sagt: Ich liebe dich ohne ein liebevolles Verhalten klingen diese Worte nichtssagend. Es kann sogar sein, dass wir unbemerkt und unabsichtlich durch kleine Gesten signalisieren, dass unsere Liebe nicht bedingungslos ist oder unsere Akzeptanz nicht echt. Dabei spielt aber die solide Grundlage der Eltern-Kind-Beziehung eine Rolle. Wenn wir konsequent auf Empathie und Perspektivenübernahme setzen, konnen wir besser verstehen, wie unsere Kinder Dinge erleben, und das wird sich so gut wie immer von unserem eigenen Erleben unterscheiden. Wenn wir die offene, interessierte Denkweise Autonomie-fördernder Eltern beibehalten konnen (zumindest in den meisten Fallen), gestatten wir uns, unser Tun anzupassen als Reaktion darauf, dass wir die kindliche Perspektive verstanden haben. Logisch betrachtet mag das mehr als einleuchtend klingen, aber unser Herz braucht gelegentlich die kleine Ermahnung: Mein Kind ist ein anderer Mensch als ich. Seine Bedürfnisse, Motive und Wünsche sind andere. Je offener wir dafür bleiben, desto eher lernen wir diese Unterschiede auf eine Weise kennen, die uns hilft, unsere Reaktion darauf anzupassen. (...)
Inhalt
INHALT Einführung () Teil I: DIE ETWAS ANDERE ART VON ERZIEHUNGSRATSCHLÄGEN. Ein flexibles Bezugssystem, das zu Ihnen passt Kapitel 1. Autonomie-fördernde Erziehung: Versuch einer Definition - Die Evolution der Erziehungsberatung - Was ist das: Autonomie-fördernde Erziehung? - Warum wir unsere Kinder aus Angst erziehen Kapitel 2. Warum sollten Sie Autonomie-fördernde Erziehung anwenden? - Die Forschung zur Autonomie-fördernden Erzi…
Refererenztitel: Nora Imlau "Bindung ohne Burnout"
Autorentext
Emily Edlynn arbeitete nach ihrem Bachelor-Abschluss in Englisch zunächst mit Kindern und Familien im Kinderschutz und promovierte dann an der Loyola University Chicago in klinischer Psychologie mit Spezialisierung auf Kinder und Jugendliche. Nach Abschluss ihrer Ausbildung war sie in bedeutenden Medizinzentren für Kinder in Los Angeles und Colorado als klinische Psychologin, Forscherin und Ausbilderin tätig. Außerdem hat die gebürtige Kalifornierin zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften der Bereiche Medizin, Psychologie und Psychiatrie veröffentlicht, Vorträge auf Fachkonferenzen gehalten und Lehrpläne für Doktoranden und Medizinstudenten entwickelt. Als Mutter weiß Emily aus erster Hand, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im realen Elternsein auf Hindernisse stoßen. Als Autorin arbeitet Emily daran, die Summe dieser Teile zu einem Ganzen zu verschmelzen - im Sinne eines besseren Familienlebens für alle.
Leseprobe
((Auszug aus Kapitel 6)) ABSCHNITT 1: KINDER GROSSZIEHEN, BEZIEHUNGEN AUFBAUEN Die Beziehungen zwischen Eltern und Kind Trotz konkurrierender Erziehungstrends haben Jahrzehnte der Forschung über die Eltern-Kind-Beziehung einige unbestreitbare Wahrheiten ergeben. Die ideale Formel, um verhältnismäßig glückliche und stabile Kinder zu erziehen, besteht aus einer Mischung aus Warme und Zugewandtheit, eingerahmt von festen und beständigen Grenzen und Unterstützung (autoritäre Erziehung). Verwirrend wird es, wenn wir versuchen, uns vorzustellen, wie das in jeder Familie aussehen und angewendet werden soll. Gehoren zu den Grenzen auch Auszeiten, oder bedeuten Auszeiten, dass wir nicht herzlich und zugewandt sind? Wie konnen wir unterstützen, ohne uns zu sehr einzumischen oder zu sehr rauszuhalten? Die Antwort auf all diese Fragen zum Erziehungsstil ist vielleicht nicht befriedigend: Es kommt halt darauf an. Der großte Fehler von Erziehungstrends besteht darin, Allgemeingültigkeit über Individualitat zu stellen. Jede Familie hat ihre Eigenheiten, welche die genaue Formel für den effektivsten Erziehungsansatz beeinflussen. Und diese Formel ändert sich, wenn sich Kinder, Umstande oder wir selbst uns andern. Worin auch immer Sie den sinnvollsten Weg zum Aufbau familiarer Beziehungen im häuslichen Umfeld sehen, die Forschung zeigt, dass es vor allem auf die kindliche Perspektive ankommt fühlt es sich von seinen Eltern geliebt und akzeptiert? und nicht darauf, dass wir wissen, wie sehr wir unsere Kinder lieben und akzeptieren. Ich muss an all die Kinder und Jugendlichen denken, mit denen ich gearbeitet habe, die wirklich das Gefühl hatten, von ihren Eltern nicht geliebt zu werden. Ich glaube gar nicht, dass dies stimmt, aber das spielt keine Rolle; das, was sie als wahr empfinden, zählt. Ich habe die ärgerliche Angewohnheit, regelmaßig bei meinen Kindern vorbeizuschauen, meist zur Schlafenszeit, wenn ihre süßen Gesichter unter der Bettdecke hervorlugen. Weißt du, wie lieb ich dich habe? Ja, Mama! Lieber finden sie mich nervig, als diese Wahrheit jemals infrage zu stellen. Nicht, dass man sich geliebt fühlt, nur weil man sich gegenseitig sagt: Ich liebe dich ohne ein liebevolles Verhalten klingen diese Worte nichtssagend. Es kann sogar sein, dass wir unbemerkt und unabsichtlich durch kleine Gesten signalisieren, dass unsere Liebe nicht bedingungslos ist oder unsere Akzeptanz nicht echt. Dabei spielt aber die solide Grundlage der Eltern-Kind-Beziehung eine Rolle. Wenn wir konsequent auf Empathie und Perspektivenübernahme setzen, konnen wir besser verstehen, wie unsere Kinder Dinge erleben, und das wird sich so gut wie immer von unserem eigenen Erleben unterscheiden. Wenn wir die offene, interessierte Denkweise Autonomie-fördernder Eltern beibehalten konnen (zumindest in den meisten Fallen), gestatten wir uns, unser Tun anzupassen als Reaktion darauf, dass wir die kindliche Perspektive verstanden haben. Logisch betrachtet mag das mehr als einleuchtend klingen, aber unser Herz braucht gelegentlich die kleine Ermahnung: Mein Kind ist ein anderer Mensch als ich. Seine Bedürfnisse, Motive und Wünsche sind andere. Je offener wir dafür bleiben, desto eher lernen wir diese Unterschiede auf eine Weise kennen, die uns hilft, unsere Reaktion darauf anzupassen. (...)
Inhalt
INHALT Einführung () Teil I: DIE ETWAS ANDERE ART VON ERZIEHUNGSRATSCHLÄGEN. Ein flexibles Bezugssystem, das zu Ihnen passt Kapitel 1. Autonomie-fördernde Erziehung: Versuch einer Definition - Die Evolution der Erziehungsberatung - Was ist das: Autonomie-fördernde Erziehung? - Warum wir unsere Kinder aus Angst erziehen Kapitel 2. Warum sollten Sie Autonomie-fördernde Erziehung anwenden? - Die Forschung zur Autonomie-fördernden Erzi…
Titel
Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!
Untertitel
Der stressfreie Weg zu glücklichen, selbstständigen Kindern. Autonomy-Supportive Parenting - das erfolgreiche Erziehungskonzept
Autor
Übersetzer
EAN
9783863747329
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
04.11.2024
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
355
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv
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