Nachdem Erich Wulffen bereits 1907 eine Studie über den Hochstapler Manolescu verfasst hatte, veröffentlichte er 1923 sein Buch über den Typus des Hochstaplers. An Beispielen wie dem Hauptmann von Köpenick, Ignatz Strassnoff, Cagliostro und Thèrése Humbert stellt Wullfen anschaulich den fließenden Übergang von sozialer zu unsozialer Betätigung dar.

Autorentext
Erich Wulffen:Wolf Hasso Erich Wulffen (18621936) war Staatsanwalt in Dresden, verfasste juristische Sachbücher, Gedichte und Theaterstücke. Ab 1920 war er Abgeordneter im sächsischen Landtag. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Die Psychologie des Verbrechers« und der Roman »Frau Justitias Walpurgisnacht«.

Klappentext

Die Studie »Die Psychologie des Hochstaplers« von Erich Wulffen erschien erstmals 1923, in einer Zeit, als das Phänomen der Hochstapelei »grassierte«. Verheimlichung, Verstellung, Ausschmückungen und Übertreibungen sind nach Wulffens Darstellung überall in der menschlichen Gesellschaft zu finden, sie sind sogar Bestandteile des natürlichen Selbsterhaltungstriebs, der jedoch beim Hochstapler in falsche Bahnen gelenkt wurde.

Titel
Die Psychologie des Hochstaplers
EAN
9783943889376
ISBN
978-3-943889-37-6
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
20.04.2013
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
0.1 MB
Anzahl Seiten
120
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv