Die kulturwissenschaftliche Einführung in den Begriff der Performativität in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage. Die Perspektive des Performativen geht davon aus, dass kulturelle Phänomene und Prozesse neue Wirklichkeiten hervorbringen. Sie sind nicht lediglich als Zusammenhänge von Zeichen zu begreifen, die es zu entziffern und zu verstehen gilt. Texte, Bilder, Artefakte, Aufführungen und Praktiken aller Art lassen sich damit neu und anders wahrnehmen. Kulturen aus der Perspektive des Performativen zu untersuchen, ermöglicht den Kulturwissenschaften ganz neue Einsichten, die auch für den Laien faszinierend sind. Erika Fischer-Lichte stellt in diesem Band das Performative als eine kulturwissenschaftliche Grundkategorie vor. Sie liefert damit die erste deutschsprachige Einführung in die kulturwissenschaftliche Performativitätsforschung.
Autorentext
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte ist emeritiert, sie war seit 1996 als Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin tätig.
Inhalt
Einleitung 9 Ritualforschung um 1900 17 Theater als Aufführung die Entstehung von Theaterwissenschaft 23 Proklamation einer neuen Körperkultur 27 Theatralität oder Performativität? 33 Veränderungen in den Kulturwissenschaften 37 Teil I 1 Theorien des Performativen 43 2 Theorien der Aufführung/Performance 53 3 Aspekte der Aufführung 63 Performativität und Performance/Aufführung 63 Leibliche Ko-Präsenz 64 Räumlichkeit 69 Körperlichkeit 71 Lautlichkeit 74 Rhythmus 76 Wahrnehmung/Erzeugung von Bedeutung 77 Ereignishaftigkeit von Aufführungen 80 Zurück an den Anfang: Performativität und Performance/Aufführung 81 Teil II 4 Unvorhersehbarkeit das Verhältnis von Planung und Emergenz 89 5 Ambivalenzen des Performativen 103 6 Wahrnehmung von performativen Prozessen Wahrnehmung als performativer Prozess 119 7 Die transformative Kraft des Performativen 133 Teil III Performative Studien/performative studies 157 8 Literatur als Akt Lesen als Akt: Zur Performativität von Texten 161 9 Bildakte Blickakte: Zur Performativität von Bildern 175 10 Die Macht der Dinge 191 Schluss Kulturen des Wissens als Kulturen des Performativen 213 Anhang Anmerkungen 221 Literaturverzeichnis 243 Sachverzeichnis 261 Personenregister 269
Autorentext
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte ist emeritiert, sie war seit 1996 als Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin tätig.
Inhalt
Einleitung 9 Ritualforschung um 1900 17 Theater als Aufführung die Entstehung von Theaterwissenschaft 23 Proklamation einer neuen Körperkultur 27 Theatralität oder Performativität? 33 Veränderungen in den Kulturwissenschaften 37 Teil I 1 Theorien des Performativen 43 2 Theorien der Aufführung/Performance 53 3 Aspekte der Aufführung 63 Performativität und Performance/Aufführung 63 Leibliche Ko-Präsenz 64 Räumlichkeit 69 Körperlichkeit 71 Lautlichkeit 74 Rhythmus 76 Wahrnehmung/Erzeugung von Bedeutung 77 Ereignishaftigkeit von Aufführungen 80 Zurück an den Anfang: Performativität und Performance/Aufführung 81 Teil II 4 Unvorhersehbarkeit das Verhältnis von Planung und Emergenz 89 5 Ambivalenzen des Performativen 103 6 Wahrnehmung von performativen Prozessen Wahrnehmung als performativer Prozess 119 7 Die transformative Kraft des Performativen 133 Teil III Performative Studien/performative studies 157 8 Literatur als Akt Lesen als Akt: Zur Performativität von Texten 161 9 Bildakte Blickakte: Zur Performativität von Bildern 175 10 Die Macht der Dinge 191 Schluss Kulturen des Wissens als Kulturen des Performativen 213 Anhang Anmerkungen 221 Literaturverzeichnis 243 Sachverzeichnis 261 Personenregister 269
Titel
Performativität
Untertitel
Eine kulturwissenschaftliche Einführung
Autor
EAN
9783838554587
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
19.04.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
280
Auflage
4. aktual. u. erg. Aufl.
Lesemotiv
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