Das Ende für die Terraner scheint unaufhaltsam, obwohl sie sich auf den Angriff vorbereiten konnten. Die schiere Größe der Angreifer hat jedoch niemand erwartet.
Dreißig Millionen Lichtjahre entfernt kämpft auch Perry Rhodan ums Überleben. Seine Flotte aus zwanzigtausend Raumschiffen wurde weit in der Galaxis M 82 verstreut. An Bord des Flaggschiffs BASIS folgt Rhodan einem der mysteriösen Silbernen - doch der Gegner lockt ihn in eine Falle ...
Die in diesem Buch enthaltenen Originalromane sind: Brutstätte der Synchroniten (1123) von Ernst Vlcek; Das Armadafloß (1124) von Thomas Ziegler; Einsatzkommando Synchrodrom (1125) von H. G. Francis; Der Psi-Trust (1126) von H. G. Ewers; Die Ewigen Diener (1127) von Marianne Sydow; Weltraumtitanen (1128) von Kurt Mahr sowie Aufstand im Vier-Sonnen-Reich (1130) von Thomas Ziegler.
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit.
Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen.
Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht.
Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.
Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Autorentext
Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit.
Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen.
Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht.
Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.
Seit 1961 erscheinen die Zukunfts-Abenteuer als Heftromane, gegliedert in Zyklen von 50 bis 200 Bänden. Seit 1978 gibt es die Perry Rhodan-Silberbände. Diese Bücher bilden eine Neubearbeitung der jeweiligen Zyklen: spannender, packender und zeitnaher.
Leseprobe
2.
Stoccers Haltung war eine einzige Herausforderung. Der Sreaker trug volle Kampfausrüstung: äußere Arm- und Beinprothesen, die seine Reaktionsschnelligkeit und Schlagkraft vervielfachten, in die außerdem ein Schusswaffensortiment eingebaut war; dazu den eiförmigen Einsatzhelm mit Sensoren für Schutzschirme und Ortungsgeräte. Breitbeinig stand er da, die oberen beiden Arme in die Hüften gestemmt, die Innendaumen der achtfingrigen Hände des zweiten Armpaars in den Gürtel gehakt.
Er war mit eineinhalb Metern nur wenig größer als Vulambar, sein Kommandant, und eine richtige Kämpfernatur. Stoccers Kriegstagebuch war fast ebenso dick.
»Was hast du mir zu melden?«, fragte der Kommandant der Armadaeinheit 3773.
»Der Soldatenflicker ist ein Verräter!«
»Doc Lankar? Das ist eine ungeheure Anschuldigung. Hoffentlich kannst du sie beweisen.«
»Natürlich«, sagte Stoccer. »Er hat dich an die Schmiede verkauft. Wir wissen es von den Armadamonteuren, die an Bord gekommen sind. Lankar hat sie untersucht und für in Ordnung befunden. Aber mir ließ die Sache keine Ruhe, darum leitete ich eigenmächtig eine Analyse ein. Dabei stellte sich heraus, dass diese Monteure von den Silbernen manipuliert wurden und nur ihnen gehorchen.«
»Seitdem wissen die Schmiede, dass uns ihr Infiltrationsversuch bekannt ist?«
»Nein.« Stoccer verzog den violetten Mund zu einem Grinsen. »Wir haben die Demontage der Roboter als Unfall hingestellt. Bei der Auswertung sind wir schließlich auf besagte Information gestoßen. Ich habe die Speicherimpulse in Bildsignale umsetzen lassen. Interessiert dich das Holo? Es ist trotz schlechter Qualität überaus interessant.«
Vulambar gab seinem Assistenten durch einen Wink beider linken Arme zu verstehen, dass er das Bilddokument sehen wollte. Stoccer schaltete den Projektor auf Wiedergabe.
Zunächst wurden nur Farbflecken sichtbar. Erst allmählich fanden die Formen zueinander und zeigten ein Laboratorium, in dem kleinere Armadamonteure Handlangerdienste verrichteten. Das Kommando hatten längliche Wesen auf sechs schwarz behaarten Beinen und mit einem Paar ebenfalls behaarter Arme. »Das sind Schleicher, die Gen-Ingenieure der Armadaschmiede«, erklärte Stoccer.
Einer der Wurmartigen hantierte an einem großen röhrenförmigen Behälter. Nachdem er etliche Instrumente abgelesen hatte, ließ er von dem Armadamonteur, dessen Optik die Szene aufzeichnete, ein Schott öffnen. Der Monteur zog eine Trage aus der Röhre. Auf ihr lag eine nackte Gestalt - ein Sreaker ohne Armadaflamme.
»Das bin ich!«, rief Vulambar. Das Holo erlosch. »Wie ist das möglich? Ist die Ähnlichkeit zufällig, oder handelt es sich um einen Doppelgänger?«
»Es ist ein Synchronite von dir!«, antwortete Stoccer. »Mit seiner Hilfe können die Silbernen Einfluss auf dich nehmen und dich manipulieren.«
»Haben sie das schon getan?«
»Der Synchronite entsteht erst. Sobald er vollständig entwickelt ist, haben dich die Armadaschmiede allerdings in der Hand, Vulambar.«
»So weit werde ich es nicht kommen lassen!«, protestierte der Kommandant. »Wieso können die Schmiede überhaupt eine Kopie von mir erschaffen?«
»Der Soldatenflicker hat ihnen geholfen. Ich bin der Sache nachgegangen und habe den Vorgang rekonstruiert. Die Armadaschmiede brauchten nur eine Zellprobe von dir, um den Synchroniten klonen zu können. Die Probe hat ihnen Doc Lankar übergeben.«
»Wann und wie?«
Stoccer spreizte alle vier Arme ab. »Erinnere dich an deinen letzten Einsatz!«
Nach dem Durchgang der Endlosen Armada durch TRIICLE-9 herrschte heillose Verwirrung. Das Armadaherz war verstummt und Befehle blieben aus, jede Armadaeinheit war auf sich selbst gestellt. Einige verschollene Zylinderschiffe aus Vulambars Einheit sendeten Notsignale aus dem System eines roten Riesensterns.
Vulambar mobilisierte eine kleine Flotte un